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heute 19:00 ME/CFS u. Long Covid mit Karl Lauterbach

heute 19:00 ME/CFS u. Long Covid mit Karl Lauterbach
18. April | 19.00 Uhr | Berlin & Livestream
Long Covid – ein vernachlässigtes Problem der Pandemie?

Kaum eine Krankheit hat bisher eine so vielfältige und unspezifische Symptomatik wie Long Covid: Kopfschmerzen, Kurzatmigkeit, Erschöpfung bis zur Fatigue, Konzentrationsprobleme oder psychische Beeinträchtigungen sind keine Seltenheit. Diagnose und Forschung stecken noch in den Kinderschuhen. Schätzungen gehen mittlerweile aber davon aus, dass 10 bis 30 Prozent der Menschen, die an Covid-19 erkrankt sind, von Long oder Post Covid betroffen sind.

Welche Forschungsergebnisse gibt es bisher, und welche Schlussfolgerungen lassen sich daraus ziehen? Welche medizinischen und therapeutischen Maßnahmen sind für eine Behandlung erfolgversprechend, und was bedeutet das im Umgang mit den Betroffenen? Wie geht es mit der Forschung weiter, und worauf können Betroffene hoffen? Und welche Rolle spielt dabei die öffentliche Gesundheit?

Über diese und weitere Fragen diskutieren Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach und eine der renommiertesten Long Covid Expertinnen, Carmen Scheibenbogen, mit Claudia Wüstenhagen, beim ZEIT FORUM Gesundheit.


https://verlag.zeit.de/veranstaltungen/ausblick/zeit-veranstaltungen/zeit-forum-gesundheit

Kommentare

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Siebenpunkt 18.04.2023 15:28
das Gute ist dass nun auch die vielen Patienten, die schon vor Jahren durch andere Viren genau diese Probleme bekommen haben, nun nicht mehr in die Psychoecke abgestellt werden können
 
Gordy 18.04.2023 17:47
Meine Ex hat ME/CFS ... hatte anfangs viele Fehldiagnosen, weil sich keiner damit auskennt. Long Covid könnte auch endlich die ME/CFS erkrankten neue Hoffnung geben, dass diese Erkrankung mehr und mehr erforscht wird. 
 
(Nutzer gelöscht) 19.04.2023 08:42
Wir werden erleben, was dabei rauskommt.
Auch ich habe irgendwann aufgegeben, eine konkrete Diagnose für meine Grunderkrankung zu erwarten und da meine COVID-Infektion alle Symptome verstärkt hat, könnte ich natürlich jetzt auch "hoffen". Theoretisch.
Praktisch jedoch bezweifle ich, dass gerade die Komplexität einer Long-COVID-Erkrankung erkannt und weiter erforscht wird. Gerade WEIL die Auswirkungen so unterschiedlich sind.
 
Gitti49 20.04.2023 16:35
Ich bin froh, dass endlich über Nebenwirkungen der Impfungen geforscht wird.

Jahrelang wurde ich auch in die Psycho-Ecke gedrängt. 2001 und 2007 Grippeschutzimpfungen, weil ich im Seniorenbereich tätig war. Sofort im Anschluß an die Impfungen: 14 Tage tod-sterbenskrank, es folgten Herzrhythmusstörungen, Allergien, Unverträglichkeiten, Konzentrationsstörungen, Magen-Darm-Probleme, Müdigkeit, Schlaflosigkeit usw. - Nach jahrelanger Ärzte-Odysee erfuhr ich durch Zufall von einer Klinik in Bayern, die weitergehende Labor-Untersuchungen macht und trotzdem von den Krankenkassen anerkannt ist. 2010 erhielt ich dort die Diagnosen: MCS, CFS, Chronische Virenbelastungen nach EBV usw. - Schwermetall-Belastungen (mit Ausleitungen), Nachweise über diverse Unverträglichkeiten, Allergien. -
Nach diesen Erfahrungen : nie wieder impfen. Die Coronazeit habe ich gesund überstanden,schließlich habe ich genügend Viren im Körper, die endlich mal für etwas nützlich sein sollen und mich schützen. - Der Verwandten- und Bekanntenkreis hat sich zurück gezogen, mitlerweile sind alle mehr oder weniger krank mit ähnlichen Symptomen, die ich schon lange kenne und damit leben muss.
 
Siebenpunkt 20.04.2023 20:01
was denn nun hast du eine EBV-Infektion gehaboder nicht? Und was haben damit Grippeschutzimpfungen zu tun?
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