Muttertag, aber anders
11.05.2025 08:46
Muttertag, aber anders
11.05.2025 08:46
Muttertag, aber anders
Ich wünsche
allen Menschen, die in ihrer Kindheit unter ihren Müttern und ihren Vätern gelitten haben und tiefe Verletzungen bis heute mit sich tragen
alles Gute!
Ich wünsche ihnen ganz viel Kraft, heute ihr Leben so zu gestalten, das sie ein selbstbestimmtes Leben führen können.
und sich von der Vergangenheit Stück für Stück befreien können.
allen Menschen, die in ihrer Kindheit unter ihren Müttern und ihren Vätern gelitten haben und tiefe Verletzungen bis heute mit sich tragen
alles Gute!
Ich wünsche ihnen ganz viel Kraft, heute ihr Leben so zu gestalten, das sie ein selbstbestimmtes Leben führen können.
und sich von der Vergangenheit Stück für Stück befreien können.
Kommentare
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Ernstzunehmende 11.05.2025 09:36
Aus deinen Worten spricht sehr viel Kummer, lieber Weitblick! Das tut mir sehr leid!
Weitblick 11.05.2025 09:38
Jungebliebene, du kannst gerne in deiner Scheinwelt leben
und die Wirklichkeit verweigern.
Da bist du in bester Gesellschaft.
Das Dumme ist halt nur, das diese Scheinwelt der Nährboden für Gewalt, Verletzungen Erkrankungen, Krieg usw, ist!
und die Wirklichkeit verweigern.
Da bist du in bester Gesellschaft.
Das Dumme ist halt nur, das diese Scheinwelt der Nährboden für Gewalt, Verletzungen Erkrankungen, Krieg usw, ist!
Weitblick 11.05.2025 09:43
Du irrst gewaltig, Ernstzenehmende, es ist nur die Wirklichkeit, die Klarheit schafft.
Mit der Plastikwelt kann ich nicht anfangen.
Vielleicht geht es mir gerade deshalb so gut.
Mit der Plastikwelt kann ich nicht anfangen.
Vielleicht geht es mir gerade deshalb so gut.
Bile 11.05.2025 09:49
https://www.spiegel.de/gesundheit/psychologie/psychologie-frieden-schliessen-mit-der-eigenen-kindheit-a-968114.html
ich möchte nur diesen link hier einfügen - wir sind doch nun Erwachsen!
ich möchte nur diesen link hier einfügen - wir sind doch nun Erwachsen!
Lotte7 11.05.2025 09:57
Danke Weitblick, dass wünsche ich dir auch weiterhin.
Ich frage mich nur gerade, ob man sich von der Vergangenheit befreien kann?
Diese verletzte Kinderseele ist in mir und darf da auch bleiben, nur mit ihr bin ich die Mutter geworden, die ihre Tochter spürt und sieht und immer für sie da ist. ❤
Ich frage mich nur gerade, ob man sich von der Vergangenheit befreien kann?
Diese verletzte Kinderseele ist in mir und darf da auch bleiben, nur mit ihr bin ich die Mutter geworden, die ihre Tochter spürt und sieht und immer für sie da ist. ❤
CookieJulez 11.05.2025 10:07
Ich möchte ein Wort richten an alle, die von Versöhnung sprechen.
ich bin sicher, für viele ist so eine Versöhnung möglich und sinnvoll.
Aber es gibt Eltern, die ihre Kinder misshandeln. Es gibt Eltern, die ihren Kindern dauerhaften Schaden zufügen. Und in solchen Fälle steht der Selbstschutz vor der Versöhnung.
In einigen wenigen Fällen ist Kontaktabbruch der einzig richtige Weg, mit dem Vergangenen umzugehen und fertig zu werden.
ich bin sicher, für viele ist so eine Versöhnung möglich und sinnvoll.
Aber es gibt Eltern, die ihre Kinder misshandeln. Es gibt Eltern, die ihren Kindern dauerhaften Schaden zufügen. Und in solchen Fälle steht der Selbstschutz vor der Versöhnung.
In einigen wenigen Fällen ist Kontaktabbruch der einzig richtige Weg, mit dem Vergangenen umzugehen und fertig zu werden.
Julchen89 11.05.2025 10:08
Wie großzügig von dir, aus sicherer emotionaler Entfernung dein "alles gute" an die zu werfen, die immer noch auf ihren Trümmern sitzen...
Das klingt ein bisschen als würdest du aus dem Wellnessbereich den Leuten im Katastrophengebiet zurufen "Ihr schafft das schon. Ich denk an euch" ... Die meisten, die wirklich gelitten haben, brauchen keine pathetischen Texthäppchen sondern echte reflexion und echte veränderung
Das klingt ein bisschen als würdest du aus dem Wellnessbereich den Leuten im Katastrophengebiet zurufen "Ihr schafft das schon. Ich denk an euch" ... Die meisten, die wirklich gelitten haben, brauchen keine pathetischen Texthäppchen sondern echte reflexion und echte veränderung
Ernstzunehmende 11.05.2025 10:24
Hier mal an dieser Stelle. Mein Vater war übergriffig, wenn ihr wisst, was ich meine.
Ich habe vor Jahren eine 4 1/2 jährige Psychoanalyse gemacht. Ich habe für mich die Schlüsse gezogen, dass ich ihm nie verzeihen kann; aber ich kann mit der Reflexion gut leben.
Meine Mutter liebe ich leider erst,seit sie tot ist. Und ich habe begriffen, dass sie trotz aller Umstände immer unser Bestes wollte. Aber auch sie wollte nie nur den einen Muttertag.
Ich habe vor Jahren eine 4 1/2 jährige Psychoanalyse gemacht. Ich habe für mich die Schlüsse gezogen, dass ich ihm nie verzeihen kann; aber ich kann mit der Reflexion gut leben.
Meine Mutter liebe ich leider erst,seit sie tot ist. Und ich habe begriffen, dass sie trotz aller Umstände immer unser Bestes wollte. Aber auch sie wollte nie nur den einen Muttertag.
Weitblick 11.05.2025 10:31
Ich merke, ich habe wunden Punkt angesprochen.
Natürlich klingt "Alles Gute" komisch.
Mir ging es darum, diese Scheinwelt zu verlassen, wo alles wie im Märchen ist.
Die Wirklichkeit kennt alle Seiten, so das untern anderem viele Mütter und Väter völlig überfordert mit ihrer Rolle waren, da auch ihre Mütter und Väter waren.
Die Veränderung fängt da an, wo ich die Wirklichkeit sehe und sehen will.
Natürlich hast du recht, Lotte, das wir unsere Vergangenheit nie abstreifen können. Sie ist und bleibt ein Teil von uns. Vielleicht können wir jedoch besser mit ihr umgehen, sodass sie uns nicht zu sehr jetzt hinderlich ist.
Versöhnung ist wichtig, aber mit uns selbst! Die Kunst ist, uns selbst zu verzeihen, das wir nicht nicht immer so leben und handeln konnten, wie wir es gerne gewollt hätten.
Natürlich klingt "Alles Gute" komisch.
Mir ging es darum, diese Scheinwelt zu verlassen, wo alles wie im Märchen ist.
Die Wirklichkeit kennt alle Seiten, so das untern anderem viele Mütter und Väter völlig überfordert mit ihrer Rolle waren, da auch ihre Mütter und Väter waren.
Die Veränderung fängt da an, wo ich die Wirklichkeit sehe und sehen will.
Natürlich hast du recht, Lotte, das wir unsere Vergangenheit nie abstreifen können. Sie ist und bleibt ein Teil von uns. Vielleicht können wir jedoch besser mit ihr umgehen, sodass sie uns nicht zu sehr jetzt hinderlich ist.
Versöhnung ist wichtig, aber mit uns selbst! Die Kunst ist, uns selbst zu verzeihen, das wir nicht nicht immer so leben und handeln konnten, wie wir es gerne gewollt hätten.
Cruiser 11.05.2025 11:10
Man soll sich selbst verzeihen weil man nicht so handeln und leben konnte wie man es gern gewollt hätte? Tut mir leid, aber das verstehe ich nicht. Ich muss mir selbst nichts verzeihen!
Ich wurde als Kind auch geschlagen von meiner Mutter, mit Kochlöffeln (die regelmässig brachen), mit Teppichklopfern, ich wurde im Zimmer eingesperrt, die Fenster im 5. Stock wurden mit Ketten verhangen, weil meine Mutter Angst hatte, dass ich aus dem Fenster falle...
Trotzdem habe ich meine Mutter geliebt-sie wusste es eben nicht besser damals und ich war auch ein extrem böses Kind, das aus NICHTS gehört hat... Ich war immer ein Rebell und machte was ICH wollte...
Ich habe noch Werte gelernt, wie Bitte, Danke und Höfichkeit & Respekt voreinander!
Wenn ich mir anschaue, wie heutzutage Kinder er/verzogen werden, mit der Laissez-faire-Erziehung, dann wundert mich NICHTS mehr!
Ich habe meiner Mutter irgendwann verziehen und liebe und vermisse sie immer noch-ich war erst heute auf dem Friedhof bei ihr...
Ich wurde als Kind auch geschlagen von meiner Mutter, mit Kochlöffeln (die regelmässig brachen), mit Teppichklopfern, ich wurde im Zimmer eingesperrt, die Fenster im 5. Stock wurden mit Ketten verhangen, weil meine Mutter Angst hatte, dass ich aus dem Fenster falle...
Trotzdem habe ich meine Mutter geliebt-sie wusste es eben nicht besser damals und ich war auch ein extrem böses Kind, das aus NICHTS gehört hat... Ich war immer ein Rebell und machte was ICH wollte...
Ich habe noch Werte gelernt, wie Bitte, Danke und Höfichkeit & Respekt voreinander!
Wenn ich mir anschaue, wie heutzutage Kinder er/verzogen werden, mit der Laissez-faire-Erziehung, dann wundert mich NICHTS mehr!
Ich habe meiner Mutter irgendwann verziehen und liebe und vermisse sie immer noch-ich war erst heute auf dem Friedhof bei ihr...
Nordstern 11.05.2025 11:16
Weitblick, Dankeschön für deine Wünsche in diesem Blog.
Ich nehme sie sehr gern an.
Heute Morgen hatte ich ebensolche Gedanken zum heutigen Tag.
Gibt es eigentlich neben dem Muttertag und einem geschummelten "Vatertag" auch einen KINDERTAG oder KINDHEITSTAG? Wäre ja nur fair.
Ich nehme sie sehr gern an.
Heute Morgen hatte ich ebensolche Gedanken zum heutigen Tag.
Gibt es eigentlich neben dem Muttertag und einem geschummelten "Vatertag" auch einen KINDERTAG oder KINDHEITSTAG? Wäre ja nur fair.
Weitblick 11.05.2025 11:31
Sich selbst zu verzeihen ist das Wichtigste im Leben, finde ich.
Ich versuche das mal sehr persönlich zu beschreiben.
Vertrauen habe ich als Kind nie vermittelt bekommen.
Aus diesem Grund habe ich viele Freundschaften in den Satz gesetzt. Die Erfahrung war nicht immer schön. Erst als ich mir verziehen habe, das ist oft gar nicht konnte, habe ich ein Gefühl für Vertrauen bekommen.
Ich versuche das mal sehr persönlich zu beschreiben.
Vertrauen habe ich als Kind nie vermittelt bekommen.
Aus diesem Grund habe ich viele Freundschaften in den Satz gesetzt. Die Erfahrung war nicht immer schön. Erst als ich mir verziehen habe, das ist oft gar nicht konnte, habe ich ein Gefühl für Vertrauen bekommen.
Junggebliebene 11.05.2025 12:20
Ich lebe nicht in einer Scheinwelt nur weil ich es nicht toll finde, dass Negatives aufgelistet wird.
Einfach mal Demjenigen ne Freude gönnen ohne ein schlechtes Gewissen versuchen zu erzeugen.
Das Elend der Welt aufzuzeigen hätte z.B. auch Morgen noch geklappt.
Einfach mal Demjenigen ne Freude gönnen ohne ein schlechtes Gewissen versuchen zu erzeugen.
Das Elend der Welt aufzuzeigen hätte z.B. auch Morgen noch geklappt.
CookieJulez 11.05.2025 12:26
@Junggebliebene
Den Schuh ziehst du dir selbst an.
Wenn der Muttertag für dich ein schönes Ereignis ist, dann gönne ich dir das!
Den Schuh ziehst du dir selbst an.
Wenn der Muttertag für dich ein schönes Ereignis ist, dann gönne ich dir das!
DickeElfe 11.05.2025 13:05
Ich finde es wichtig, dass auch diese Seite des Muttertags zugelassen werden darf, denn es ist nun mal nicht bei allen eine schöne Erinnerung an die Mutter. Das müssen wir aushalten, finde ich.
EinedieserSteine 11.05.2025 13:26
Auch strenge Eltern haben ihren Kinder irgendetwas mitgegeben, z. B. Disziplin.
Das Erbe nehmen diese Leute, die sich so benachteiligt fühlen, dann aber doch recht gern an.
Gerade wenn der Nachwuchs schon lange flügge geworden ist, stellt sich auch oft eine verklärte Rührseligkeit ein.
Für die ewigen Lästerer, die an allem bevorzugt rumkritisieren, es gab damals bei den Familientreffen immerhin ein Sozialgefüge.
Das Erbe nehmen diese Leute, die sich so benachteiligt fühlen, dann aber doch recht gern an.
Gerade wenn der Nachwuchs schon lange flügge geworden ist, stellt sich auch oft eine verklärte Rührseligkeit ein.
Für die ewigen Lästerer, die an allem bevorzugt rumkritisieren, es gab damals bei den Familientreffen immerhin ein Sozialgefüge.
Weitblick 11.05.2025 13:28
Es gibt viele Menschen, die die Wirklichkeit nicht aushalten, deshalb plagt sie ein schlechtes Gewissen.
Aber kann man Zukunft überhaupt gestalten, wenn man die Wirklichkeit verweigert.
Vielleicht liegt darin die Ursache, das immer mehr Menschen Angst vor der Zukunft haben.
Aber kann man Zukunft überhaupt gestalten, wenn man die Wirklichkeit verweigert.
Vielleicht liegt darin die Ursache, das immer mehr Menschen Angst vor der Zukunft haben.
Mohnblume 11.05.2025 13:47
Ich denke aushalten ,ist der falsche Ausdruck. Jeder sieht sie anders , die Realität . Letztlich macht sie der eigene Umgang damit , zudem was sie fuer einen selbst darstellt. Da bringt ein ausschließlich negativer Blick darauf ,einen selbst nicht weiter. Man macht sich das eigene Leben selbst schwer.
Man selbst , kann die Zeit auch nicht zurückdrehen , Dinge die passiert sind , sollten toleriert werden , mit der eigenen Familie/ Mutter.
Aber jeder macht sich eben seine Welt , wie sie ihm gefällt, soweit möglich. Letztlich ist auch der Versuch , sich alles schönzureden , nicht wirklich hilfreich. Aber das kann nun jeder fuer sich selbst entscheiden.
Man selbst , kann die Zeit auch nicht zurückdrehen , Dinge die passiert sind , sollten toleriert werden , mit der eigenen Familie/ Mutter.
Aber jeder macht sich eben seine Welt , wie sie ihm gefällt, soweit möglich. Letztlich ist auch der Versuch , sich alles schönzureden , nicht wirklich hilfreich. Aber das kann nun jeder fuer sich selbst entscheiden.
Haferflocken 11.05.2025 14:53
Der eine vielleicht so....
Der Muttertag, so scheinbar ein festliches Ritual von Zuneigung und Ehrfurcht, offenbart sich bei näherer Betrachtung als ein banaler Tanz auf dem Parkett der Oberflächlichkeit. In seinen aufgesetzten Ehrenakte spiegelt sich nicht mehr als die flüchtige Spielerei einer Konsumgesellschaft wider, die lieber in blinkenden Schachteln und teuren Gaben ihre echte Wertschätzung versteckt. Es ist ein Ritual, das sich in seinem Glanz verliert und nur noch die heuchlerische Maske einer tiefen Verbundenheit trägt, während die Wahrheit dahinter von der Kälte der Selbstinszenierung überdeckt wird. So bleibt am Ende nur das Gefühl, dass die meisten Heuchler sind, in der äußeren Hülle, in der verabredeten Fassade, in der nie endenden Suche nach sozialem Ansehen, das sich hinter dem Schein der Liebe verbirgt.
..oder vielleicht so....
.....meine Mutter, meinen Anker, mein Licht. Dabei erinnere ich mich an all jene Wege, die wir gemeinsam gegangen sind. Wir haben gestritten und gelacht, gestrahlt und gezweifelt. Manchmal bauten wir Mauern, dann wieder errichteten wir Brücken, nur um sie später wieder einzureißen. Doch in jedem Konflikt und in jeder Krise lag das Feuer unserer Beziehung, das uns wachsen ließ.
Du hast mir gezeigt, was wahre Stärke bedeutet. nicht nur die Kraft, durchzuhalten, sondern auch die Fähigkeit zu verzeihen. Du hast mir den Mut gegeben, meine eigenen Wege zu gehen, stets begleitet von einer großen Portion Selbstvertrauen. Deine Liebe war stets das Band, das mich gehalten hat, und dein Respekt bildete das stabile Fundament, auf dem ich aufbauen konnte. Deine Erfahrungen, vielseitig, ehrlich und tiefgründig, haben meinen Horizont erweitert und meinen Geist befreit.
Danke, liebe Mutter, für all die Momente des Lernens und Verstehens. Für dein unermüdliches Dasein, das mich geprägt hat, und für die unzähligen Wege, die ich durch dich gehen durfte. Heute stehe ich hier, erwachsen, frei und selbstbestimmt, getragen von deiner Stärke und deiner Liebe. Ich weiß, ohne dich wäre ich nicht der Mensch, der ich bin. Du bist der Ursprung all meiner Träume und meines Mutes.
Der Muttertag, so scheinbar ein festliches Ritual von Zuneigung und Ehrfurcht, offenbart sich bei näherer Betrachtung als ein banaler Tanz auf dem Parkett der Oberflächlichkeit. In seinen aufgesetzten Ehrenakte spiegelt sich nicht mehr als die flüchtige Spielerei einer Konsumgesellschaft wider, die lieber in blinkenden Schachteln und teuren Gaben ihre echte Wertschätzung versteckt. Es ist ein Ritual, das sich in seinem Glanz verliert und nur noch die heuchlerische Maske einer tiefen Verbundenheit trägt, während die Wahrheit dahinter von der Kälte der Selbstinszenierung überdeckt wird. So bleibt am Ende nur das Gefühl, dass die meisten Heuchler sind, in der äußeren Hülle, in der verabredeten Fassade, in der nie endenden Suche nach sozialem Ansehen, das sich hinter dem Schein der Liebe verbirgt.
..oder vielleicht so....
.....meine Mutter, meinen Anker, mein Licht. Dabei erinnere ich mich an all jene Wege, die wir gemeinsam gegangen sind. Wir haben gestritten und gelacht, gestrahlt und gezweifelt. Manchmal bauten wir Mauern, dann wieder errichteten wir Brücken, nur um sie später wieder einzureißen. Doch in jedem Konflikt und in jeder Krise lag das Feuer unserer Beziehung, das uns wachsen ließ.
Du hast mir gezeigt, was wahre Stärke bedeutet. nicht nur die Kraft, durchzuhalten, sondern auch die Fähigkeit zu verzeihen. Du hast mir den Mut gegeben, meine eigenen Wege zu gehen, stets begleitet von einer großen Portion Selbstvertrauen. Deine Liebe war stets das Band, das mich gehalten hat, und dein Respekt bildete das stabile Fundament, auf dem ich aufbauen konnte. Deine Erfahrungen, vielseitig, ehrlich und tiefgründig, haben meinen Horizont erweitert und meinen Geist befreit.
Danke, liebe Mutter, für all die Momente des Lernens und Verstehens. Für dein unermüdliches Dasein, das mich geprägt hat, und für die unzähligen Wege, die ich durch dich gehen durfte. Heute stehe ich hier, erwachsen, frei und selbstbestimmt, getragen von deiner Stärke und deiner Liebe. Ich weiß, ohne dich wäre ich nicht der Mensch, der ich bin. Du bist der Ursprung all meiner Träume und meines Mutes.
Mohnblume 11.05.2025 15:40
...der eine vielleicht so...
Der Muttertag ist letztlich ganz klar dem Kommerz zum Opfer gefallen, es wird daraus ein Geschäftsmodell gemacht. Und leider lassen sich die meisten dadurch mitreißen. Ob aber letztlich alle , nur heuchlerisch unterwegs sind , schenken, nur das dieses ....muss eben sein ...erfüllt ist , denke ich nicht.
,,,,oder vielleicht so....
Wäre im Grunde der Idealfall , Gedanken an gute Zeiten , Dankbarkeit gegenüber der Mutter , Zweifel und nicht so Gutes verzeihen, oder dazu nehmen , daß letztlich alles seinen richtigen Weg gegangen ist, trotz Stolpersteinen ....ist nun aber eher doch die Ausnahme als die Regel,denke ich.
Der Muttertag ist letztlich ganz klar dem Kommerz zum Opfer gefallen, es wird daraus ein Geschäftsmodell gemacht. Und leider lassen sich die meisten dadurch mitreißen. Ob aber letztlich alle , nur heuchlerisch unterwegs sind , schenken, nur das dieses ....muss eben sein ...erfüllt ist , denke ich nicht.
,,,,oder vielleicht so....
Wäre im Grunde der Idealfall , Gedanken an gute Zeiten , Dankbarkeit gegenüber der Mutter , Zweifel und nicht so Gutes verzeihen, oder dazu nehmen , daß letztlich alles seinen richtigen Weg gegangen ist, trotz Stolpersteinen ....ist nun aber eher doch die Ausnahme als die Regel,denke ich.
Jinjer 11.05.2025 16:33
„Ein Geschenk zum Muttertag:
Ein AfD-Verbotsantrag!“
wenn die mutter nicht mehr mitgehen kann, läuft man auch für sie.
Ein AfD-Verbotsantrag!“
wenn die mutter nicht mehr mitgehen kann, läuft man auch für sie.
GraueMaus 12.05.2025 00:08
Der Muttertag ist für mich ein schönes Familienfest. Geschenke sind nicht so wichtig. Mutti will gar keine, aber eine oder 2 Kleinigkeiten besorge ich doch. Eine rot blühende Pflanze und eine Tafel ihrer Lieblingsschokolade mit 90% Kakao. Von meinen Geschwistern bekam sie noch eine Pflanze und eine Tüte Pralinen von einer Schokoladenfabrik im Nachbarort. Mutti kochte Kaffee, ansonsten kümmerten wir Kinder uns ums Tisch decken, brachten Kuchen und eine Torte mit, schnitten sie auf. Mutti konnte still auf ihrer Eckbank in der großen Wohnküche sitzen. Den Abwasch später machten auch wir Kinder. Es war ein gemütliches Beisammensein. Mutti ist 96 und wir sind froh, dass wir sie noch haben. Sie ist körperlich und geistig noch einigermaßen gut drauf. Ich genieße es sehr, dass ich noch meine Mutti habe! Ich wohne in der Parallelstraße, ich kann also in wenigen Minuten zu ihr gehen, wenn sie mich braucht. Meine Geschwister wohnen beide 15 km entfernt, kommen aber auch oft, kaufen ein oder putzen oder reparieren etwas.
Kann man nicht einmal Positives stehen lassen?
Wenn Jemand seinen Geburtstag feiert muß man z.B. nicht Unglücke der Menschheit in den Vordergrund stellen welche an diesem Tag oder Geburtsjahr stattfanden.