Wie komme ich aus der Depression heraus?
13.05.2025 15:12
Wie komme ich aus der Depression heraus?
13.05.2025 15:12
Wie komme ich aus der Depression heraus?
Verstärkte sozialen Kontakte,
fesselnde Aktivitäten,
Zufuhr von Omega-3 Fettsäure,
Licht,
gesunder Schlaf
fesselnde Aktivitäten,
Zufuhr von Omega-3 Fettsäure,
Licht,
gesunder Schlaf
Kommentare
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Sonja 13.05.2025 15:14
Ich stehe aber so überhaupt nicht auf Bondage ...
CookieJulez 13.05.2025 15:18
Die Bedüfnisse eines jeden einzelnen sind unterschiedlich.
Eine gesunde Lebensweise kann aber durchaus Positives bewirken.
Eine gesunde Lebensweise kann aber durchaus Positives bewirken.
PeterBlack 13.05.2025 15:29
Grüße dich Peter.
Depressionen hatte ich auch.
Seit die Beatrice, ein junger Terrier an meiner Seite ist, sind meine Depressionen weg .
Denk mal bitte danach.
Ein Hund an deiner Seite.
Depressionen hatte ich auch.
Seit die Beatrice, ein junger Terrier an meiner Seite ist, sind meine Depressionen weg .
Denk mal bitte danach.
Ein Hund an deiner Seite.
PeterBlack 13.05.2025 15:54
Oder besuche ein Tierheim in deiner Nähe.
Die Hunde freuen sich wenn jemand mit ihrem Spaziergang macht
Die Hunde freuen sich wenn jemand mit ihrem Spaziergang macht
Lerato77 13.05.2025 16:02
Hallo Peter, alle von dir genannten Dinge sind aus meiner Sicht zweitrangig. Eine Depression, wenn sie länger anhält oder tiefer ist, gehört in ärztliche Behandlung mit Antidepressiva und einer Psychotherapie. Ich wünsche dir gute Besserung!
PeterBlack 13.05.2025 16:04
Es muß nicht immer gleich die Chemie Keule sein.
Und Psychotherapie?
Hatte ich erfolglos hinter mir
Und Psychotherapie?
Hatte ich erfolglos hinter mir
lockedj 13.05.2025 16:15
Naja, eine Depression ist kein Schnupfen und hat selten die gleiche
Ursache!
Um eine Depression behandeln zu können bedarf es etwas Erfahrung und
Lösungsmöglichkeiten.
Kontakte, Licht, Luft und Liebe sind Standart und keine große Hilfe.
Ein Hund ist auch nicht gerade prickelnd, aber schön, dass es dir geholfen hat!
Ursache!
Um eine Depression behandeln zu können bedarf es etwas Erfahrung und
Lösungsmöglichkeiten.
Kontakte, Licht, Luft und Liebe sind Standart und keine große Hilfe.
Ein Hund ist auch nicht gerade prickelnd, aber schön, dass es dir geholfen hat!
MonikaM 13.05.2025 16:49
Ich habe Ahnung, leider!
Licht Luft Bewegung schön und gut. Doch wenn du tief in der Depression steckst, hast du keine Kraft. Selbst der Gang zur Toilette ist anstrengend.
Depression ist eine Krankheit, da kommst du ohne professionelle Hilfe nicht raus.
Anders bei depressiven Verstimmungen, da kann all das genannte evtl schon helfen.
Licht Luft Bewegung schön und gut. Doch wenn du tief in der Depression steckst, hast du keine Kraft. Selbst der Gang zur Toilette ist anstrengend.
Depression ist eine Krankheit, da kommst du ohne professionelle Hilfe nicht raus.
Anders bei depressiven Verstimmungen, da kann all das genannte evtl schon helfen.
Lustforlife 13.05.2025 17:55
Ein Haustier bei Depressionen ist sicherlich nicht so angebracht. Was wird denn aus dem armen Tier, wenn die Beschwerden stärker werden und man sich nicht mehr kümmern kann.
CookieJulez 13.05.2025 17:57
Ich vermute, ein Haustier hilft eher, wenn man vorbeugen möchte, wieder tiefer abzustürzen. Während man noch tief in der Depression drin ist, könnte es tatsächlich eher problematisch sein.
CookieJulez 13.05.2025 17:58
Ich weiß schon, warum ich meine Depression so lange geheim gehalten habe. Ich hatte da keine Lust drauf, dass jeder mir eine Therapie aufzwingen will.
Knatterfee 13.05.2025 18:15
Cookie
Hier will Dir doch niemand eine Therapie aufzwingen? Ich denke, hier sprechen einige aus Erfahrung (inklusive mir). Es gibt verschiedene Arten von Therapien. Erstmal nen Therapeuten zu finden dem man vertraut und die richtige Therapie zu finden, kann kniffelig sein. Dann kann es auch sein das es einem erstmal schlechter geht (nach gewissen „Aha“ Erkenntnissen) aber danach geht es bergauf. Ein guter Therapeut und die (eventuellen) richtigen Medikamente helfen. Mir jedenfalls hat die Therapie sehr geholfen. Hatte auch ne tolle Psychologin, die ich heute noch hätte, wenn sie nicht in Rente gegangen wäre.
Hier will Dir doch niemand eine Therapie aufzwingen? Ich denke, hier sprechen einige aus Erfahrung (inklusive mir). Es gibt verschiedene Arten von Therapien. Erstmal nen Therapeuten zu finden dem man vertraut und die richtige Therapie zu finden, kann kniffelig sein. Dann kann es auch sein das es einem erstmal schlechter geht (nach gewissen „Aha“ Erkenntnissen) aber danach geht es bergauf. Ein guter Therapeut und die (eventuellen) richtigen Medikamente helfen. Mir jedenfalls hat die Therapie sehr geholfen. Hatte auch ne tolle Psychologin, die ich heute noch hätte, wenn sie nicht in Rente gegangen wäre.
CookieJulez 13.05.2025 18:20
@Knatterfee
Nein, mir nicht.
Aber ich lese hier schon wieder Stimmen, die schreiben, Therapie sei ein Allheilmittel und ohne Medikamente ginge gar nichts.
Bis man den richtigen Weg für sich gefunden hat, kann Zeit vergehen. Aber keine Therapie zu machen und keine Medikamente zu nehmen, ist auch erstmal okay. Man kann auch schon vor einer Behandlung Heilung erfahren. Es gibt Dinge, die man selbst schon tun kann. Und wenn man dann feststellt: Ich möchte aber trotzdem noch Unterstützung, dann kann man ja auf eine Therapie und / oder auf Medikamente zurückgreifen.
Nein, mir nicht.
Aber ich lese hier schon wieder Stimmen, die schreiben, Therapie sei ein Allheilmittel und ohne Medikamente ginge gar nichts.
Bis man den richtigen Weg für sich gefunden hat, kann Zeit vergehen. Aber keine Therapie zu machen und keine Medikamente zu nehmen, ist auch erstmal okay. Man kann auch schon vor einer Behandlung Heilung erfahren. Es gibt Dinge, die man selbst schon tun kann. Und wenn man dann feststellt: Ich möchte aber trotzdem noch Unterstützung, dann kann man ja auf eine Therapie und / oder auf Medikamente zurückgreifen.
Brummsel 13.05.2025 19:11
Wichtig ist doch, wie auch in einigen Kommentaren angesprochen, ob es sich um eine tiefe, klinische Depression handelt oder eher ein depressive Verstimmung, die uns alle öfter mal trifft oder treffen kann.
Bei depresiven Verstimmungen kann Licht oder auch Lichttherapie, Bewegung und unter Leute gehen ein absolut gutes Mittel sein. Auch einige Bachblüten, Essenzen und pflanzliche Mittel können helfen.
Kommt wohl tatsächlich auf jeden einzelnen Fall und jede Persönlichkeit an.
Bei depresiven Verstimmungen kann Licht oder auch Lichttherapie, Bewegung und unter Leute gehen ein absolut gutes Mittel sein. Auch einige Bachblüten, Essenzen und pflanzliche Mittel können helfen.
Kommt wohl tatsächlich auf jeden einzelnen Fall und jede Persönlichkeit an.
Knatterfee 13.05.2025 19:17
Nein, eine Therapie kann (nicht immer) ein Heilmittel sein. Manche Sachen kann man nicht aufarbeiten weil man dafür, je nachdem in welchem Alter man mit einer Therapie beginnt, die restliche Lebenszeit gar nicht ausreichen würde um alles aufzudröseln (mal abgesehen davon, würde eine Krankenkasse auch garnicht so lange zahlen). Ich habe damals eine Verhaltenstherapie gemacht. In unserer Kindheit werden - je nach Erlebnissen, bestimmte Verhaltensmuster erlernt. Oft welche, die einem selbst nicht gut tun. Ich habe gelernt mir selbst zu vertrauen, bestimmte Verhaltensmuster (bei mir und bei anderen) schnell zu erkennen und frühzeitig die Reissleine zu ziehen. Da ich früher selbst in der Psychiatrie gearbeitet habe, wusste ich bereits was bei mir die Ursachen waren. Ich hatte also diesen „Aha“ Moment nicht in der Therapie, der den Knoten durch Erkenntnis löst. Ich musste lernen alles was ich durch meine Arbeit gelernt habe - und womit ich Patienten geholfen habe - das auch für mich anzuwenden. Hört sich jetzt vielleicht komisch an, hat mich aber viel Arbeit und Tränen gekostet. Es ist Scheiße wenn man selbst Menschen ziemlich schnell einordnen kann, die eigenen Verhaltensmuster aber nicht rechtzeitig genug erkennt. Meine Therapie ist jetzt bestimmt 20 Jahre her, hilft mir aber bis heute.
Psychopharmaka heilen nicht. Bei Erkrankungen wie Schizophrenie - unterdrücken sie bestimmte Symptome. Bei Depressionen können sie Dir eine Verschnaufpause geben, die Du brauchst um genug Kraft zu sammeln um eine Therapie zu machen (das sind jetzt nur Beispiele. Diese Medikamente sollten Dich - im besten Fall - unterstützen um Dich selbst (oft mit Hilfe) zu heilen - und bei unheilbaren Erkrankungen ein Leben zu führen, das lebenswert ist (und solche Medikamente in bestimmten Phasen oder regelmäßig nimmt).
Einem Menschen, der nicht therapiert werden will, kann keine Therapie helfen (außer in bestimmten Fällen wie Zwangseinweisung, weil Gefahr für sich selbst oder andere besteht).
Psychopharmaka heilen nicht. Bei Erkrankungen wie Schizophrenie - unterdrücken sie bestimmte Symptome. Bei Depressionen können sie Dir eine Verschnaufpause geben, die Du brauchst um genug Kraft zu sammeln um eine Therapie zu machen (das sind jetzt nur Beispiele. Diese Medikamente sollten Dich - im besten Fall - unterstützen um Dich selbst (oft mit Hilfe) zu heilen - und bei unheilbaren Erkrankungen ein Leben zu führen, das lebenswert ist (und solche Medikamente in bestimmten Phasen oder regelmäßig nimmt).
Einem Menschen, der nicht therapiert werden will, kann keine Therapie helfen (außer in bestimmten Fällen wie Zwangseinweisung, weil Gefahr für sich selbst oder andere besteht).
Thohom 13.05.2025 20:47
Wer hat denn die Diagnose gestellt, dass Du depressiv bist, Peter? Gibt es einen Grund für Deine Depression?
Ich stimme Knatterfee zu, wenn es darum geht, dass man einfach lernen muss mit seiner Depression umzugehen. Therapie und langes Grübeln haben mir meine Depression verständlicher gemacht. Ich habe gelernt damit umzugehen.
Ich halte es auch für keinen Makel, wenn man sich vom Psychater über längere Zeiträume Medikamente verschreiben lässt, die es leichter machen mit der eigenen Depression umzugehen.
Für wichtig halte ich es, dass man erstmal den Grund herausfindet, weil man sonst bei jeder Art Therapie m.E. im luftleeren Raum unteerwegs ist.
Ich stimme Knatterfee zu, wenn es darum geht, dass man einfach lernen muss mit seiner Depression umzugehen. Therapie und langes Grübeln haben mir meine Depression verständlicher gemacht. Ich habe gelernt damit umzugehen.
Ich halte es auch für keinen Makel, wenn man sich vom Psychater über längere Zeiträume Medikamente verschreiben lässt, die es leichter machen mit der eigenen Depression umzugehen.
Für wichtig halte ich es, dass man erstmal den Grund herausfindet, weil man sonst bei jeder Art Therapie m.E. im luftleeren Raum unteerwegs ist.
Maskentanz 13.05.2025 21:13
Ich kenne Depressionen zur Genüge und mehr davon, als ich mir je gewünscht hätte.
Die Unterstellung, die meisten hier hätten davon keine Ahnung - wer will wirklich wissen, wie es jemandem mit Depressionen geht?
Ehrlich gesagt, jede/r sollte seinen Weg finden.
Ob jemand Medikamente nimmt im Zusammengehen mit einer Therapie - darf tatsächlich jede/r für sich entscheiden.
Möge in diesem Sinne jeder von sich sprechen, ohne anderen zu sagen, was gut und schlecht sei.
Ich habe für mich zu sorgen, kann meine Erfahrungen weiterreichen (aber nur wenn gewollt) und habe MEIN Leben zu verantworten.
Die Unterstellung, die meisten hier hätten davon keine Ahnung - wer will wirklich wissen, wie es jemandem mit Depressionen geht?
Ehrlich gesagt, jede/r sollte seinen Weg finden.
Ob jemand Medikamente nimmt im Zusammengehen mit einer Therapie - darf tatsächlich jede/r für sich entscheiden.
Möge in diesem Sinne jeder von sich sprechen, ohne anderen zu sagen, was gut und schlecht sei.
Ich habe für mich zu sorgen, kann meine Erfahrungen weiterreichen (aber nur wenn gewollt) und habe MEIN Leben zu verantworten.
dasBrot 13.05.2025 21:31
Ganz ehrlich Freunde...
Ein Hund hilft Dir?
Wenn du Probleme hast mit Depressionen?
Davon rate ich ab. Der Hund kopiert Dich. An der Leine spürt er/sie Deine Unsicherheit. Darum haben die meisten Katzen. Sie sind ja pflegeleicht.
Ein Tier generell, bedeutet Verpflichtung.
Ein Hund hilft Dir?
Wenn du Probleme hast mit Depressionen?
Davon rate ich ab. Der Hund kopiert Dich. An der Leine spürt er/sie Deine Unsicherheit. Darum haben die meisten Katzen. Sie sind ja pflegeleicht.
Ein Tier generell, bedeutet Verpflichtung.
Maskentanz 13.05.2025 21:37
Katzen pflegeleicht dasBrot, sorry - meine war anspruchsvoll 😻. Zugegebenermaßen eine Katzendame. Sie hat an meiner Seite wacht gehalten ... Ich vermisse sie 😢.
Ja, Tiere sind immer Verantwortung.
Ja, Tiere sind immer Verantwortung.
CookieJulez 13.05.2025 21:39
Es gibt ausgebildete Hunde für Menschen psychischen Erkrankungen. Und es gibt Hunde, die von Grund auf sehr folgsam und ruhig sind. Pauschal lässt sich das nicht sagen.
Ich erinnere mich sogar an eine HL-Nutzerin, bei der das mit dem Hund gegen Depressionen hervorragend funktioniert hat! Sie hat ihre Suizidgedanken verworfen, weil sie durch den Hund eine Verpflichtung hatte, der sie gerecht werden wollte.
Ich erinnere mich sogar an eine HL-Nutzerin, bei der das mit dem Hund gegen Depressionen hervorragend funktioniert hat! Sie hat ihre Suizidgedanken verworfen, weil sie durch den Hund eine Verpflichtung hatte, der sie gerecht werden wollte.
Julchen89 13.05.2025 22:14
Das Brot hat nicht unrecht. Hunde spüren Unsicherheiten. Und wenn sie an der Führungsqualität des Menschen zweifeln, dann handeln sie selbstständig (wenn man Pech hat). Ein kleiner Hund wäre natürlich deutlich leichter zu handhaben als ein großer. Aber auch den unteren Absatz von cookie kann ich unterschreiben 😃
Garfield17 13.05.2025 22:43
Wichtig bei Depressionen oder depressiven Verstimmungen ist jemand, der einem selbst Wege zum Verlassen des Hamsterrades aufzeigt und wie man immer wieder selbst die Anzeichen erkennt und erkennen kann, gar nicht erst wieder zuzulassen ins Hamsterrad zu fallen. Bei manchen Menschen reicht schon Gesprächstherapie und man braucht keine Medis. Ist aber von Mensch zu Mensch und je nach Diagnose und Schwere unterschiedlich.
In jedem Fall würde ich professionelle Hilfe in Anspruch nehmen bzw. empfehlen, einem selbst fehlt meist der objektive Blick auf die eigene Situation und den dazugehörigen Lösungsansätzen.
Nur meine Erfahrung.
Tiere können natürlich Hilfreich dabei sein sie zu überwinden und ablenkend wirken.
Ist natürlich auch von Fall zu Fall zu beurteilen, was nur Profiswirklich können.
Für meine Psyche wirken meine Katze ( Katzen ) und der Hund von Freunden wahre Wunder, sie sind wahre Seelentröster👍🙂
In jedem Fall würde ich professionelle Hilfe in Anspruch nehmen bzw. empfehlen, einem selbst fehlt meist der objektive Blick auf die eigene Situation und den dazugehörigen Lösungsansätzen.
Nur meine Erfahrung.
Tiere können natürlich Hilfreich dabei sein sie zu überwinden und ablenkend wirken.
Ist natürlich auch von Fall zu Fall zu beurteilen, was nur Profiswirklich können.
Für meine Psyche wirken meine Katze ( Katzen ) und der Hund von Freunden wahre Wunder, sie sind wahre Seelentröster👍🙂