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Erzählungen

Erzählungen
Erzählungen können schriftlich oder mündlich, persönlich oder per Brief oder per Telefon sein.

Stell dir vor, du hast ein persönliches Treffen mit einer Person an einem schönen Ort.

Du fängst an, etwas von dir zu erzählen.

Wieviel Personen hören deine Geschichte?

Wieviel Personen erfahren Neues über dich?

Kommentare

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Maria57 25.04.2025 09:58
Kommt drauf an, wie laut Du brüllst. Oder?
 
Cruiser 25.04.2025 10:30
Oder auf die Person, der du etwas über dich erzählst...
 
Maria57 25.04.2025 10:37
Und auf das evtl. aufnehmende Handy Deines Gegenübers.
 
Weitblick 25.04.2025 11:36
Wenn ich jemanden anderen etwas über mich erzähle

höre ich mir zu und mein Gegenüber, also zwei Personen.

Und wenn es ein gutes Gespräch ist, erfahre ich auch viel über mich selbst.
 
Maria57 25.04.2025 11:39
Und was willst Du dann mit dem Blog hier von uns?? 🤔
 
Weitblick 25.04.2025 11:42
Es geht um Kommunikation, um das Zuhören

Wenn ich mir selbst nicht zuhören kann, kann ich niemanden anderen zuhören!
 
Maria57 25.04.2025 12:05
Sorry, das ist mir zu kompliziert + ich bin nicht der Meinung.
Schönen Tag noch 🙋🏻‍♀️
 
DickeElfe 25.04.2025 12:06
Es sind aber nur im optimalen Fall zwei Personen oder besser gesagt im im sogenannten Normalfall. Ich hab schon oft mit multiplen Menschen zu tun gehabt, was ich immer sehr schön fand, denn dadurch bekam ich manchmal Löcher in den Bauch gefragt, bei deren Beantwortung ich oft völlig neu über mich nachdenken musste. Das fand ich sehr toll.
 
Johannes0815 25.04.2025 12:47
@Weitblick
Dann solltest Du Dich ja bestens selbst kennen 😉
 
DickeElfe 25.04.2025 15:25
Johannes, kennst du dich denn gut? Ich glaube, Weitblick meint, dass Menschen oft irgendwas sagen, ohne darüber nachzudenken, was sie gerade von sich geben. Das ist mit dem Schreiben doch manchmal dasselbe. Es schadet doch nicht, mal darüber nachzudenken oder darauf zu achten.
 
Weitblick 25.04.2025 16:06
Auch wenn ich mich gut kenne, kann ich immer wieder Neues über mich erfahren. Bis ich sterbe.

Indem ich etwas über mich erzähle und dabei bei mir bei mir bin, das heißt, ich nehme mich wahr, fange ich an, etwas über mich zu lernen.

Ein guter Therapeut lädt dich ein, deine Geschichte zu erzählen. Dabei fängst du an, dir deine Geschichte zu erzählen. Dir wird bewußt, wer du bist, was dich ausmacht und was du willst.

Wir leben mittlerweile in einer Welt, in der wir oft nicht selbst uns zuhören, uns nicht wahrnehmen und das sich spüren verweigern.

Die Folge ist, das wir anderen nicht zuhören können und wollen. Wir leben in unseren eigenen isolierten Universum.

So kommen Aussagen: "Das ist mir zu kompliziert" zustande.
 
DickeElfe 25.04.2025 16:29
Deswegen fällt es mir nicht schwer etwas von mir zu erzählen, weil ich immer denke, dass hat nichts mit mir zu tun und ich höre jemand anderem zu. Das s das nicht gesund ist weiss ich,aber sonst hätte ich schon vor Jahren komplett aufgehört zu sprechen.
 
DickeElfe 25.04.2025 16:31
Anderen aktiv zuzuhören ist viel einfacher, als sich selbst. Auch wenn der Mund schneller ist als der Kopf und ich dann, nachdem ich was gesagt habe, was ich gesagt habe.
 
DickeElfe 25.04.2025 16:32
...Erst mitbekomme, was ich gesagt habe.
 
Maria57 25.04.2025 17:06
Nein, lieber Weitblick, da irrst Du Dich. Mein höflicher Satz, dass es mir zu kompliziert wird, hatte einen anderen Grund, nicht den von Dir interpretierten und mir unterstellten.

Aber egal, ich wünsche Dir viel Gesprächserfolg. 🙋🏻‍♀️
 
Weitblick 25.04.2025 17:16
Maria
Beobachte dich mal selbst 
Niemand zwingt dich, in meinem Blog zu schreiben
Trotzdem schreibst du.
Warum?
Wenn alles ein Sinn macht, welchen Sinn macht das?
Was hat das mit dir zu tun?
 
Lerato77 25.04.2025 19:13
DE, was meinst du mit multiplen Menschen?
 
DickeElfe 25.04.2025 20:03
Lerato, ich meine Menschen, die viele sind. Mit verschiedenen Persönlichkeiten.
 
Weitblick 25.04.2025 20:09
Da gibt es jede Menge
 
Siebenpunkt 25.04.2025 22:50
wenn ich mich mit jemandem unterhalte, ist das meistens ein Dialog, Geschichtenerzählerin bin ich nicht, und wenn ich so ticken würde, dass ich mir selber zuhören mag, könnte ich ja gleich zu Hause bleiben zwinkerndes Smiley
 
Haferflocken 26.04.2025 00:11
Seine Gedanken bestätigt die Annahme, dass authentische zwischenmenschliche Kommunikation eine zentrale Rolle bei der persönlichen Entwicklung und psychischen Gesundheit spielt.
 
Weitblick 26.04.2025 08:18
Siebenpunkt, ist dir noch nie aufgefallen, das es Gespräche/Dialoge gibt, die sehr mühsam sind, weil in Wirklichkeit keine Verbindung entsteht.

Es gibt Gespräche, die nur Energie rauben. Und es gibt Gespräch, wo neue Energie fließt.

Entscheidet ist, wo die Aufmerksamkeit und die berühmte Achtsamkeit liegt. Bin ich nicht bei mir und nehme mich wahr, was ich fühle, was ich denke, und was ich sage, spule ich mich nur ab und bekomme keine Verbindung zu meinem Gegenüber.
 
Siebenpunkt 26.04.2025 18:43
ja, kommt  vor, dass zwei aneinander vorbei reden, dennoch bleibts ein Dialog, Dialoge haben ja keine Energiefließgarantie, aber irgendwas wird schon fließen
 
Siebenpunkt 26.04.2025 18:46
wenn ich merke, man will mir was rauben, bleibe ich nicht in der Situation, aber oft will der andere ja gar nix rauben, aber man bedauert, seine Zeit nicht besser zu verbringen, aber auch dafür ist man selbst zuständig, es zu ändern
 
Weitblick 26.04.2025 19:41
Ja, das stimmt, Gespräche haben keine Energiefließenergiegarantien, jedoch ist es entscheidend, mit welcher Aufmerksamkeit und Achtsamkeit ich in ein Gespräch gehe.

Will ich nur etwas loswerden und habe wenig Interesse an mein Gegenüber, höre ich nur, was ich hören will. Dabei bleibe ich immer in meiner Welt. Das ist für beide sehr energieraubend.

Will ich nur Argumente austauschen, kann das interessant sein. Die berühmte Debatte bleibt jedoch an der Oberfläche. Dieses verbale Ping-Ping Spiel kostet oft viel Energie.

Will ich wirklich etwas vom gegenüber erfahren, muß ich nicht nur meine Ohren öffnen sondern auch mein Herz. Ich höre mit dem dem ganzen Körper zu. Auch bekannt als emphatisches Zuhören. Dabei kann eine Verbindung entstehen, die auch eine Kraftquelle sein kann.

Will ich etwas neues Lernen, muss im neben meinem Herzen auch meinen Willen öffnen.
Dieses wird auch schöpferisches Zuhören genannt. Ich kann vom und über mein Gegenüber etwas lernen, aber auch über mich selbst. Vorausgesetzt, ich höre mir zu. Auch das kann eine Kraftquelle sein.

Diese Gedanken haben Menschen entwickelt, die sich beruflich mit Veränderung beschäftigen, zu denen ich auch gehöre.
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