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Ein Hoch auf die Elektro- und Wasserstoff-Autos

Ein Hoch auf die Elektro- und Wasserstoff-Autos
Die Verbrennung von kohlenstoffhaltigen Energien ist klimaschädlich und sie sind endlich.

Wenn wir morgen fahren wollen, bieten sich die Elektro-Autos und später die Wasserstoff-Autos an.
Crashs haben ergeben, daß sie ungefährlich sind.
Gerade Wasserstoff brennt ab wie
ein Lagerfeuer mit einem Hühnersuppentopf - ganz ruhig.
Näheres siehe Internet.

Ich freue mich schon auf den VW Buzz im Jahre 2022.
Dazu meine neue Eisspeicher-Heizung mit jeder Menge Solarzellen auf dem Dach.
Dann fahre ich den Buzz mit kostenlosem Strom …

Hat jemand eine bessere Idee?

Ernst-Martin
lachendes Smiley

Kommentare

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Steinbock75 13.11.2019 16:30
Solche Solaranlagen auf Dächern ist auch nicht so ungefährlich Ernst-Martin. Vielleicht könnte man etwas aus unseren Hinterlassenschaften machen?
 
Valery 13.11.2019 16:42
klingt sehr optimistisch.
aber gibt es hier überhaupt was kostenlos?? ich hab das Gefühl, man wird bald für die Luft zahlen müssen...
 
Steinbock75 13.11.2019 16:44
Oh Valery da könntest recht haben. 
 
Korallentaucher 13.11.2019 16:47
Also im Moment bin Ich weder für Elektro oder Wasserstoffauto fahre mit einen vollen Tank 800-900km !!!😎😉
 
Steinbock75 13.11.2019 16:51
Detlef mein Lieber, was tankst du denn?😉
 
Korallentaucher 13.11.2019 16:53
Super
 
Steinbock75 13.11.2019 16:54
Aha
 
(Nutzer gelöscht) 13.11.2019 17:14
Was in der ganzen Diskussion unter den Tisch fällt ist die Frage welche Möglichkeiten es geben könnte um auch ohne Auto mobil zu sein. 
 
Dreamsoflove 13.11.2019 17:39
Ernst- Martin,
für Dich als Eigenheimbesitzer mit Solaranlage ist der ID Buzz sicher eine gute Wahl. Der basiert ja auf dem MEB (Modularer Elektrobaukasten von VW) und wird technisch ausgereift sein. Auch die Reichweiten sind mit dem größten Batteriesatz inzwischen recht ordentlich. Sofern Du nicht mehr als 250 km am Stück fährst, kommst Du hin- und wieder zurück zu Deiner heimischen Ladestation. 
Nur ob der Li- Ionen Akku wirklich so ungefährlich ist? Einige Teslas sind schon abgefackelt. 
Gegenwärtig wird versucht, die Akkus immer höher zu züchten, um mehr Reichweite rauszuholen. 
Selbst wenn keine Sonne scheint, werden die Stromkosten überschaubar bleiben. Kritisch wird´s erst, wenn doch mal eine öffentliche Ladesäule gebraucht wird. Und dann keine passende Karte vorhanden ist, oder das Schnell Laden mal wieder nicht funktioniert. Sollten sich die E- Autos massenhaft durchsetzen, muß man erst mal eine freie Säule finden. 

Brennstofftellen werden sich  beim PKW auf längere Sicht nicht durchsetzen, da viel zu teuer. 
Eine Alternative wäre synthetischer Kraftstoff: Damit würden Verbrennungsmotoren noch mal deutlich sauberer. Allerdings wird dieser Kraftstoff bisher nur in experimentiellen Anlagen in kleiner Menge hergestellt. Und damit auch viel zu teuer. 
Koralles Beispiel zeigt, wie groß die Reichweite mit der modernsten Verbrennergeneration und sparsamer Fahrweise sein kann. Davon sind E- Autos noch weit entfernt....
 
(Nutzer gelöscht) 13.11.2019 17:43
Betreff Tanken  😉

 
Korallentaucher 13.11.2019 17:53
Hab auch Red Bull im Blut Grins !!!😉
 
MatzeEllerau 13.11.2019 18:15
Das Problem bei den Akkuautos ist 1. die Herstellung der Akkus. Das Ganze verbraucht enorm viel Wasser und dabei wird enorm viel CO² frei. 2. Die Leitungskapazitäten sind für den enormen Stromverbrauch überhaupt nicht ausgelegt. Somit müssen Unmengen an Kupferkabeln und Transformatoren (die haben auch Kupferleiter) hergestellt werden. Kupfer ist auch nicht unendlich auf der Erde. Fazit: Das ganze Elektroautogehabe ist ein extrem zweischneidiges Schwert, was einige Regionen der Erde völlig verwüstet (Rohstoffabbau und Verarbeitung). Wasserstoff hingegen lässt sich leicht durch Elektrolyse aus dem eh schon vorhandenem Wasser und überschüssigem Wind- und Solarstrom herstellen. Wie oft erden hier in Norddeutschland Windparks heruntergefahren, wegen überschüssiger Strommengen.
 
 
STOTTERER 13.11.2019 19:06
Es wurden in der Tiefsee neue Kupfer-Lagerstätten entdeckt.
Kupfer läßt sich gut recyceln.
Es wird nur teurer …

Ernst-Martin
lachendes Smiley
 
MatzeEllerau 13.11.2019 19:18
Kupfer ist leider zum recyclen meist in Kabeln. Da haben wir wieder das Problem mit dem Kunsstoff...
 
Valery 13.11.2019 19:42
Koralle, das ist aber wirklich schädlich, Redbull zu trinken. ich verstehe noch die 17 oder 20 jährige, die noch kein Hirn haben, aber körperlich noch ziemlich robust sind, weil sie noch sehr jung sind. aber nach 40 sollte man auf solche Getränke besser verzichten. 
aj-jaj-jaj...
 
Korallentaucher 13.11.2019 20:06
Ja Valerie eigentlich selten und wenn höchstens mal eine Dose !!!
 
Valery 13.11.2019 20:10
ok, pass auf dich auf!
 
MatzeEllerau 13.11.2019 20:10
Hmm, Valery und Korallentaucher, eure Kommentare sind die "passendsten" zu dem Thema.
Klasse, Applaus
 
Valery 13.11.2019 20:13
beh-beh-beh...
 
(Nutzer gelöscht) 13.11.2019 23:10
elon Musk will ne Fabrik in Berlin, nahe des BER  bauen:O)
Man fragte ihn was er machen will, wenn der BER später als seiner Fabrik fertig wird😆
 
(Nutzer gelöscht) 13.11.2019 23:28
Musk macht aus dem BER einen Weltraumbahnhof.
 
(Nutzer gelöscht) 14.11.2019 11:25
Wenn wir irgendwann einmal das Job-Ticket  bekommen, nehme ich dann nur noch die Elektro-Eisenbahn. 
 
(Nutzer gelöscht) 16.11.2019 19:20
Klar, so vielleicht zwei bis drei Taschenlampenbatterien dürften ausreichen, um die Lok zu bewegen.
 
(Nutzer gelöscht) 08.12.2019 00:22
Die derzeit einzig wirklich guten E-Autos kommen von Tesla. Die Deutschen haben geschlafen. Aber das ist gut so. Es muss sich was ändern. Nicht nur wegen dem CO2-Ausstoss. Auch wegen der verpesteten Luft.

Wegen der Reichweite: Einen Tesla lädt man am Supercharger in 10min auf 80% auf ... Die Diskussion um "zu wenig" Reichweite gilt allenfalls für die Einstiegsklasse.

Die Lithium-Ionen Batterie kann aber nicht der Weisheit letzter Schluss sein.

Umweltfreundlich wären tatsächlich nur die Salz-Nickel-Batterien, die es bereits seit den 70ern gibt und vollständig recycelt werden können, weder Feuer fangen, nicht geheizt/gekühlt werden müssen, 15 Jahre halten und keine seltenen Metalle benötigen. Für reine City-Autos eine echte Alternative.

Das eigentliche Problem ist aber unser Energiehunger und die schamlose Vermehrungsrate des Menschen. Keine Technik der Welt wird uns letzten Endes schützen können, wenn hier sich nichts im Denken ändert.
 
DennisZoe23 17.12.2019 12:44
Ich melde mich mal als E-Autofahrer, und ich bin ein FEIND von Wasserstoffautos. Warum kann man leicht beantworten, und dafür muss man sich nichtmal informieren.

Wasserstoff in diesen Massen können wir hauptsächlich nur über Elektrolyse herstellen. Dafür braucht es... STROM. Wasserstoff muss man dann flüssig unter hohem Druck lagern. Was brauch es dafür? STROM. Es muss desweiteren mit LKWs an die Tanken befördert werden. Unter Druck. Was brauch es dafür? DIESEL. Also indirekt auch STROM. Ja selbst den Strom den man für einen einzigen Liter Diesel in gerade einmal der Herstellung verbraucht, damit könnte man im Elektroauto weiter fahren. Und der Diesel muss ja noch irgendwie zum LKW.

Gut, man könnte die Kette jetzt fortsetzen, aber ich denke mal man versteht so vielleicht, dass Wasserstoffautos einfach nicht effizient sind, da man all die Energie hätte längst mit kaum Verlusten, im Batterieauto, verfahren können.

Man sollte diese alte Idee, wieder in den Tiefschlaf legen. Das Elektroauto wird dank kommender neuer Technologien die Zukunft sein. Der Li-Io Akku begleitet uns ja nun schon 30 Jahre. Bis die neuen Batterien Serienreif sind, wird es noch ein paar Jahre dauern, doch es gibt mitlerweile Batterien, mit denen man 1000km und mehr schaffen kann. Diese bestehen momentan allerdings "nur" 100 Ladezyklen. Klingt wenig. In der Zeit hat man aber schon 100.000km runter. Eine Batterie sollte aber im Idealfall ein Autoleben halten, und dieses kann bei Elektroautos verdammt lange sein. Meine Renault ZOE fühlt sich mit 100.000km gerade mal eingefahren an.^^
 
(Nutzer gelöscht) 17.12.2019 12:46
Bescheidene Frage, Wasserstoffherstellung benötigt Strom = Ok
Mit was werden noch mal die E Autos geladen ??
 
(Nutzer gelöscht) 17.12.2019 12:59
E-Autos werden durch Pedalantrieb geladen, an dem ein Dynamo hängt.
 
Tommie53 17.12.2019 15:54
@Landcruiser, in meinen SMART-EQ wander ein KW STrom mit einem Wirkungsgrad von über 97% in den Akku und wird ohne nennenswerten Wirkungsgradverlust auf die Straße gebracht.
Bis 1 KW Strom in Wasserstoff verwandelt und im Auto dann wieder in Strom zurückgewandelt wird, hast Du einen Gesamtwirkungsgrad von vielleicht 25%.
D.h. mit 20 KW Strom aus der Dose fährt ein BEV ca. 100 KM. Wird der STrom erst in Wasserstoff und dann zurückverwandelt, reichen die 20KW vielleicht gerade mal für 20 - 30 KM.
In der Stadt und für Pendler mit weniger als 200 KM tägl. Fahrstrecke ist ein BEV jetzt schon konkurenzlos.
Und ja - Langstrecke fahre ich mit einem sauberen Diesel, da ist Elektro nicht für jeden das Richtige
 
DennisZoe23 17.12.2019 16:14
Landcruiser, ich habe es ja eigentlich erklärt..
Der Tommie hat es nun nochmal erklärt.
Es geht nicht darum, dass Elektroautos kein Strom brauchen. Wenn dich meine Argumentation genau das hat vermuten lassen, dann weiß ich auch nicht.^^

Es ging explizit darum, dass der Strom, den die Wasserstoffproduktion UND die Lagerung dessen, einfach schon längst in der Batterie eines E-Fahrzeugs hätte sein können um dort effektiver verfahren zu werden.

Es ist simple Physik.. Überall gibt es Verluste. Nichts läuft, sozusagen, Reibungslos.
Je länger der Weg zum Auto, sprich, je mehr Zwischenschritte es gibt, umso kleiner der Wirkungsgrad.
Ich brauche Strom um Wasserstoff herzustellen, muss ihn mit Stromeinsatz lagern, und muss in der Brennstoffzelle Strom mithilfe von Wasserstoff produzieren.

Klar brauch das Elektroauto auch Strom.. Aber da ist doch der Punkt! Ich nehme den Strom, und fahre damit. So habe ich 20kWh reingeladen und fahre 100km.
Wenn ich 20kWh in Wasserstoff investiere, dann... Ja dann bleibt man, wenn man alle Faktoren beachtet, mit dem LKW auf der Strecke liegen, weil Diesel auch Strom zur Herstellung benötigt. Nimmt man nur die Wasserstoffproduktion hast du allerhöchstens Wasserstoff für vielleicht 35km. Und der is noch nich im Auto.
 
(Nutzer gelöscht) 17.12.2019 16:36
Du gehst davon aus das Wasserstoffautos E Motoren haben ?
Sorry aber die zur Zeit Käuflichen Wasserstofffahrzeuge sind mit Ottomotoren bestückt.
Ottomotor, das sind die ,die auch in Autos mit Benzinmotoren verbaut werden.
 
(Nutzer gelöscht) 17.12.2019 16:41
Es werden zwar auch Wasserstoffbrennstoffzellenfahrzeuge angeboten,
aber meiner Ansicht sieht die Zukunft eher so aus,
Wasserstoffinselanlagen und Wasserstofffahrzeuge mit Ottomotoren.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoffverbrennungsmotor
 
Tommie53 17.12.2019 16:47
Ja Landcruiser, ein Ottomotor hat bestenfalls einen Wirkungsgrad von 50%, d.h. die Hälfte vom getankten Wasserstoff wird im Verbrennungsmotor in Wärme umgewandelt, der Rest in Bewegungsenergie. Ich denke, die Wasserstofftechnologie ist ein technologischer Irrweg, der nur deshalb propagiert wird, weil große Anbieter damit ihr altes Geschäftsmodell weiter betreiben können.
 
Tommie53 17.12.2019 16:50
Und die im Augenblick technologisch "führenden" Wasserstoffautos (Toyota Miray, Hyunday Nexo…) fahren mit E-Antrieb. Trotzdem ist der Wirkungsgrad dort auch nicht viel besser.
 
(Nutzer gelöscht) 17.12.2019 16:54
Ok, nächtes frage,
wie sieht es denn mit der Ökobilanz bei den Batterien aus?
Wieviel Co ² werden bei der Herstellung von Batterien erzeugt?
Ich werde jetzt nicht die Schwedische Studie hier vorbringen, da wurden Äpfel mit Birnen verglichen, aber fakt ist, das beim Bau eines E Fahrzeuges inkl. Batterien wesentlich mehr CO² emitiert wird, als beim Bau einen Verbrennerfahrzeugs.
Nächste Frage, wo kommt denn der Strom für Milionen Elektrofahrzeuge her,
wenn dann mal jeder so einen Brummsel fahren muß?
Man müsste die gesamte Energie die durch Benzin und Dieselfahrzeuge verbrannt wird, als  Strom für die E Autos zur VVerfühgung stellen, wie soll das gehen? Atomkraft?
 
Tommie53 17.12.2019 17:07
Wenn ich mal die Energiewende außen vorlasse, würde es genügen, den Sprit (Benzin, Diesel) einfach zu verstromen. Aber da gibt es wesentlich bessere Möglichkeiten. CO2 Bilanz gibt es die unterschiedlichsten Studien, meines Erachtens bis jetzt alles Spekulation. Was ich aber aus eigener Erfahrung sagen kann ist, dass ein kleiner Akku in einem kleinen Fahrzeug z.B im Stadt- und Kurzstreckenverkehr (dort finden über 70% aller Fahrten statt) jetzt schon die CO2 Bilanz eines gleichartigen Verbrenners um Längen schlägt. Was ich jetzt technologisch auch noch nicht überzeugend finde, ist ein 2,5 Tonnen Fahrzeug mit einem 100 KW Akku (wiegt auch schon 700 KG). Wenn ich da, wie gewohnt, auf der Autobahn Langstrecke fahre, ist der Akku nach 250 KM leer. Deshalb würde ich jetzt son ein Auto auch nicht kaufen. Das kann aber in 5 Jahren schon wieder anders aussehen. Ich war da früher auch skeptisch, viel von dem, was an "Fakten" durch die Medien geistert ist interessengesteuert. Wenn man aber seinen eigenen Bedarf mal nüchtern analysiert, kann man oft sehen, dass vollelektrisch eine Möglichkeit sein kann. Wenn man es dann auch probiert, sind alle, die ich persönlich kenne, vom Konzept BEV überzeugt. Kurzstrecke und Stadt würde ich nix anderes mehr wollen. Aber das Angebot und der Markt ist ja vielfältig - muß jeder schauen, was für ihn passt.
 
(Nutzer gelöscht) 17.12.2019 17:13
Ich lasse ja jedem sein E Auto,
nur ich möchte mir nicht vorschreiben lassen, was ich zu fahren habe.
Ich habe mehrere Fahrzeuge, teils mit Benzin teils mit Dieselmotor
und um mal ein Beispiel zu nennen, ich muß mit meinem Fahrzeug
einen Anhänger ziehen mit einem Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen (nur der Anhänger)
und die Strecke beträgt einfach 400 km, gib mir mal einen Tip, was soll ich mir denn für ein E Auto kaufen?
 
DennisZoe23 17.12.2019 17:26
Also Wasserstoff verbrennen halte ich für noch unsinniger, als in einer Brennstoffzelle Strom draus herzustellen, daher hielt ich es für selbstverständlich, dass ich diese auch meine.

Dass ein Herstellungsprozess nie wirklich grün sein kann, ist logisch. Aber weil die Produktion einer Batterie eventuell "dreckiger" ist, als die eines Verbrenners, ist das Auto insgesamt doch nicht schlechter für die Umwelt. Nicht wenige E-Autofahrer, wie ich auch, legen Wert auf einen Ökostromanbieter, und haben im Idealfall, wie ebenfalls ich auch, eine PV Anlage und nutzen diese explizit für ihr Auto. 3 Mal darfst du raten, worin ich den Solarstrom speichere... Doch nicht etwa einer alten Autobatterie? DOCH. Genau SO sieht es aus. Und selbst wenn die irgendwann auch den Geist aufgibt, so ist man Recyclingtechnisch mitlerweile so weit, dass man mindestens 90% der Batterie wiederverwerten kann. Das senkt künftig den Momentan hohen CO2 Fußabdruck der Batterieproduktion um mindestens 40%.

Die Frage, wo die ganze Energie herkommen soll ist relativ einfach... Ja sogar einfacher als man glaubt. Momentan gibt's ca 90.000 zugelassene Elektroautos. Wie viele mehr würde das Netz verkraften? Ach naja.. So 40.000.000 sind das schon, wenn nicht sogar mehr, man weiß es nicht genau. xD Das ist aber soziemlich die unsinnigste Frage die man stellen kann. Denn wie realistisch ist es, dass übermorgen alle Elektrisch fahren? Währe man in Norwegen, is das garnicht so unnormal. Die überleben es ja auch.
 
DennisZoe23 17.12.2019 17:30
Landcruiser da kann man momentan, wenn man es am Stück fahren will, nur einen Tesla Model X anvisieren. Der ist aber Schweineteuer, die Batteriepreise sind aber zeitgleich im freien Fall. Alles wird billiger, und der neue Tesla Roadster soll in Tests sogar 1000km schaffen. Und bei Tesla weiß ich, dass diese Angaben stimmen, siehe Model S. 550km easy.

Das andere ist aber dass man 400km sowieso selten am stück fährt. Der Clue ist ja, dass man während Pausen lädt. Oder beim Einkaufen. Heck es gibt überall säulen. grinsendes Smiley
 
DennisZoe23 17.12.2019 17:34
Je größer die Batterie, desto höher kann die Ladeleistung sein. Heißt also man kann in 10 Minuten (Ein üblicher Tankstop zur Stoßzeit) mal eben 150km nachladen. WENN es denn mal schnell gehen muss. Und 150km ist mehr als mein 1. Elektroauto überhaupt an Reichweite hatte, nämlich die alte kleine ZOE und die hat mit, was damals noch als Schnellladung bezeichnet wurde, 43kW, in einer halben Stunde auf 100km geladen. Das geht heute in 10 min und ist nur ein Bruchteil der Reichweite. 400 ist momentan standart bei der Mittelklasse. Siehe Tesla Model 3
 
(Nutzer gelöscht) 17.12.2019 17:39
ES gibt keinen Tesla zu kaufen der 3500kg ziehen darf!
Wenn ich meinem Kunden, der 400 km weit weg wohnt erkläre,
ich brauch 3 Stunden länger, weil ich meine Akkus nachladen muss,
was soll ich dem auf die Rechnung schreiben?
Ich spreche von meinen Anforderungen für ein Auto,
wenn ich nichts schweres bewegen muß, kann ich auch mit dem Fahrad fahren.
Warum fahren denn so wenig E Autos rum ?
Am Preis kanns nicht liegen, für das Geld was mein Diesel gekostet hat, hätte ich auch einen Telsa bekommen, nur der nutzt mir nichts.
 
Tommie53 17.12.2019 20:47
@Landcruiser 17:13, genau das ist der springende Punkt - jeder muss aus dem Angebot das für ihn passende aussuchen.
Für Dein spezielles Profil gibt es am Markt nichts vollelektrisches, zumindest, wenn man in wirtschaftlichen Dimensionen bleiben will. Stand jetzt bist Du mit einem sauberen Diesel am besten bedient, genau wie ich für meine Langstrecken einen solchen nutze.
Ich fände es auch komplett falsch, da dogmatisch heranzugehen. Ich wünschte mir nur eine jeweils ergebnisoffene Betrachtung und da ist es Stand heute schon sehr oft eben auch so, dass in ein bestimmtes Anforderungsprofil sehr gut ein BEV passen kann. Und wenn das einer für sich entdeckt, muss das genau so ok sein, wie wenn ein anderer eben klassische Verbrennertechnik braucht - oder eben beides für unterschiedliche Anwendungsbereiche.
 
DennisZoe23 17.12.2019 20:59
Gut, ich bin jetzt davon ausgegangen, dass ein Model X das darf, aber da habe ich das Gewicht des Wohnwagens meiner eltern wohl falsch eingeschätzt. XD

Andererseits sagt auch keiner dass du ein Elektroauto fahren sollst. In Deutschland schon garnicht. Hier fahren garantiert unabhängig von dem technischen Fortschritt auch in 30 Jahren noch 70% Verbrenner rum. XD
 
(Nutzer gelöscht) 17.12.2019 21:53
Dennis, das mit 30 Jahren und 70% Verbrenner glaube ich nicht,
ich gehe mal davon aus, das in spätestens 10 bis 15 jahren, keine größere zahl an verbrennerfahrzeugen zugelassen wird.
sollten sich die verantwortlichen  in unserem lande, ernsthaft mit dem problem befassen, dann könnte die ladeinfrastruktur und die batterietechnik in zukunft große schritte machen. schon alleine die tatsache das es 3 oder sogar mehr verschiedene ladestecker und systeme in deutschland gibt, trägt nicht gerade zur förderung der e mobilität bei.
ich komme aus der autobranche, habe 25 jahre in dem job gearbeitet, habe auch den entwicklungschef für e mobilität im daimlerkonzern kennengelernt, er war zuständig für die entwicklung des e smart, also ich bin kein e auto hasser, oder verweigerer, einzig was ich überhaupt nicht brauche , sind e autos mit notstromagregat, auch hybrit genannt, meiner ansicht schwachsinn.
wenn man davon ausgeht, das das automobil nicht von herrn benz erfunden wurde, sondern vor der erfindung von herrn benz, bereits autos auf den straßen gefahren sind, allerdings mehr oder weniger lautlos, da elektrisch angetrieben oder über wasserdampf.
und wenn man dann sieht, das der verbrennungsmotor in den letzten 120 jahren so weiter entwickelt wurde, das es heute motoren gibt, die man vor 30 jahren noch für unmöglich gehalten hat.
das e auto, das wesentlich länger schon existiert als der verbrenner, wurde in den letzten 150 jahren absolut nicht weiterentwickelt, einzig in der industrie wurden stabler und zugfahrzeuge mit bleibatterien angetrieben.
durch die erfindung und verbreitung immer leistungsfähiger händys und der damit verbundenen entwicklung von völlig neuer akkutechnologie, ist das e auto erst wieder aus der versenkung aufgetaucht.
jetzt zu behaupten,oder zu verlangen, das die e mobilität das einzig ware ist, ist der falsche weg, die e mobilität ist nichts neues, einzig die akkutechnik und da liegt weiterhin entwicklungsbedarf, es müssen neue akkutechniken entwickelt werden, aber eben nicht von der handyindustrie, sondern von der auto und schwerindustrie, es ist doch lächerlich, wenn in einem tesla einige tausend handybatterien für vortrieb sorgen.
schreibfehler, groß-kleinschreiben bitte ich zu entschuldigen.
 
(Nutzer gelöscht) 18.12.2019 10:18
Wie hoch ist die Stromrechnung in einem Jahr eigentlich wenn man ein Elektro-Auto fährt? Was kosten die günstigsten Elektro-Autos?
 
Tommie53 18.12.2019 11:19
Ein sehr gutes Elektro-Auto und sagenhaft günstig bekommst Du z.B. im Moment von VW - die verramschen ihr bisheriges Modell vom E-Golf für ca. 21000€, weil sie den vom Markt haben möchten, wenn der neue ID kommt. Abzügl. Förderung (im kommenden Jahr ca. 6000 €) bist Du da billiger, als mit dem billigsten Verbrenner.
Verbrauch auf 100 KM bei normaler Fahrweise dürfte um die 15 KWh liegen. Wenn Du also zu Hause einen KW Preis von ca. 28 Cent hast, ligst Du bei 4,20 € auf 100 KM. Das musst Du dann mit Deiner Jahrefahrleistung multiplizieren. Im Moment ist es noch so, dass bei vielen Discountern, in Parkhäusern etc. kostenlos Strom getankt werden kann. Da muss man abwarten, wie sich das entwickelt.
 
Tommie53 18.12.2019 16:38
Sorry, ist natürlich nicht ganz korrekt, was ich oben zum Verbrauch geschrieben habe. Die 15 KW sind natürlich der Verbrauch je Std. Fahrzeit. 100 KM dürftest Du in der Std. als Schnitt nicht schaffen. Bei mir, mit dem kleinen SMART, kommt der Verbrauch von 15 KW/100 KM im Sommer gut hin, im Winter nicht. Freunde fahren z.B. einen Kona, ist deutlich größer und schwerer, aber wohl auch effizienter - die fahren bei gleicher Strecke mit einem KW so weit wie ich.
 
(Nutzer gelöscht) 18.12.2019 20:34
Ich bin was Autos betrifft nicht auf dem laufenden. Mein Auto habe ich 2009 gekauft (Suzuki Alto) und ich habe damals so etwa 10000 Euro bezahlt.

Sind Autos heutzutage in diesem Preis nicht mehr zu kaufen?(ich spreche von Neuwagen)

21000 Euros mag für Elekto-Autos wohl günstig sein aber für mich ist es dennoch viel zuviel....ich kann es mir kaum leisten... ich hoffe natürlich dass ich mein Auto noch etliche Jahre fahren kann aber irgendwann wird sich mal die Frage nach einem neuen stellen....
 
(Nutzer gelöscht) 02.02.2020 16:38
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