Pertnerin verstorben, aber vorher keine Möglichkeit gehabt, Abschied zu nehmen.
08.07.2018 21:41
Pertnerin verstorben, aber vorher keine Möglichkeit gehabt, Abschied zu nehmen.
08.07.2018 21:41
Pertnerin verstorben, aber vorher keine Möglichkeit gehabt, Abschied zu nehmen.
Ich habe meine Frau am Tage ihres Todes noch im Krankenhaus besucht.
Als ich das Krankenzimmer verlies ging es ihr den Umständen entsprechend noch einigermaßen gut.
Vom Krankenhaus bis zu meiner Wohnung fahre ich mit dem E-Rolli nur ca. 10 Minuten. Als ich zu Hause ankam, klingelte das Telefon. Es war die Station im Krankenhaus. Mir wurde gesagt, dass meine Frau auf die Intensivstation verlegt worden sei und wenn ich sie nochmal leben sehen wollte, sollte ich sofort wieder zum Krankenhaus kommen. Ich bin sofort wieder zurückgefahren. Als ich wieder im Krankenhaus ankam wurde mir mitgeteilt, dass sie vor ca. 10 Minuten verstorben sei. Die Reanimation hätte keinen Erfolg gehabt.
Für mich war dies ein dermaßen harter Schlag, den ich bis heute nach fast 6 Monaten noch nicht verdaut habe.
Gerne hätte ich mich von meiner Frau noch verabschiedet, aber es hat nicht sollen sein.
Als ich das Krankenzimmer verlies ging es ihr den Umständen entsprechend noch einigermaßen gut.
Vom Krankenhaus bis zu meiner Wohnung fahre ich mit dem E-Rolli nur ca. 10 Minuten. Als ich zu Hause ankam, klingelte das Telefon. Es war die Station im Krankenhaus. Mir wurde gesagt, dass meine Frau auf die Intensivstation verlegt worden sei und wenn ich sie nochmal leben sehen wollte, sollte ich sofort wieder zum Krankenhaus kommen. Ich bin sofort wieder zurückgefahren. Als ich wieder im Krankenhaus ankam wurde mir mitgeteilt, dass sie vor ca. 10 Minuten verstorben sei. Die Reanimation hätte keinen Erfolg gehabt.
Für mich war dies ein dermaßen harter Schlag, den ich bis heute nach fast 6 Monaten noch nicht verdaut habe.
Gerne hätte ich mich von meiner Frau noch verabschiedet, aber es hat nicht sollen sein.
Kommentare
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Klavierspielerin 08.07.2018 21:53
@12porta36: Wir dürfen hoffen, dass der Tod nicht das letzte Wort hat.
12porta36 08.07.2018 21:55
Nein Klavierspielerin,
ich weiß das meine Frau bei ihrem Herrn ist und ich sie dereinst wiedersehen werde
ich weiß das meine Frau bei ihrem Herrn ist und ich sie dereinst wiedersehen werde
12porta36 08.07.2018 21:57
Für meine Frau war es eine Erlösung, denn sie hat jetzt keine schmerzen mehr.
Steinbock75 08.07.2018 22:04
Es tut mir in der Seele weh, diese Geschichte von dir zu lesen, Heinz Wilhelm. Ich kann es gut verstehen, dass du es bis heute noch nicht verdaut hast, da es auch erst 6 Monate her ist. Es wird auch noch lange dauern, daß kannst du mir glauben. Es gibt Menschen die gerne behaupten, die Zeit heilt alle Wunden, stimmt aber leider nicht. Also sollte mal jemand soetwas zu dir sagen, dann hau ihn in die Fresse und sage ist gleich wieder gut. Ist dir vielleicht mal der Gedanke gekommen, daß deine Frau nur gewartet hat, dass du gehst? Das sie dir Es ersparen wollte ihren Tod zu sehen? Ich habe schon zwei geliebte Menschen sterben sehen und kann dir sagen, ist nicht spurlos an mir vorbei gegangen. Du hast mein tiefstes Mitgefühl und auch meine aufrichtige Anteilnahme will ich dir übermitteln.
(Nutzer gelöscht) 08.07.2018 22:11
Mein aufrichtiges Beileid.
Ich denke mir,sie ist jetzt an einem besseren Ort und wird auf dich warten.
Die Liebe stirbt nie.
Ich denke mir,sie ist jetzt an einem besseren Ort und wird auf dich warten.
Die Liebe stirbt nie.
12porta36 08.07.2018 22:13
das mag schon sein steinbock, wir waren fast 25 Jahre verheiratet. ich hätte sie gerne bis zum letzten Atemzug begleitet. Wir haben uns sehr geliebt. Ich fahre fast jeden Tag zum Friedhof, weil mir das ein bisschen Trost gibt.
(Nutzer gelöscht) 08.07.2018 22:25
Ja,ihr werdet euch wiedersehen.
Und du warst immer für sie da,das ist es,was sie mitgenommen hat.Sie ging in dem Bewußtsein,daß du sie geliebt hast und alles für sie getan hast.
Das ist es,was zählt.
Ich glaube auch an Gott und daran,daß wir unsere geliebten Menschen wiedersehen.
Und du warst immer für sie da,das ist es,was sie mitgenommen hat.Sie ging in dem Bewußtsein,daß du sie geliebt hast und alles für sie getan hast.
Das ist es,was zählt.
Ich glaube auch an Gott und daran,daß wir unsere geliebten Menschen wiedersehen.
12porta36 08.07.2018 22:37
Meine Frau war schwerstbehindert und zusammen mit dem Pflegedienst habe ich sie betreut und versorgt, so gut ich es konnte. Ich bete täglich darum, dass Gott mich auch heimholen möchte, aber er hat es leider noch nicht getan. Ich weiß, das Gott kein Wunschautomat ist.
Vielleicht finde ich ja noch mal eine gläubige Partnerin.
Vielleicht finde ich ja noch mal eine gläubige Partnerin.
Corrion 09.07.2018 01:31
Viel Kraft wünsche ich dir 12porta36.
Für deine Frau hat sich auf alle Fälle etwas zum Besseren gewendet.
Wenn sie an eine Existenz nach dem Tode glaubt, wird ihr Wunsch/Glaube sich erfüllen. Selbst wenn sie keinen Glaube für sich erkannte, hat sie das Leid dieses Lebens abgesteift.
Was ist der Tod aber,
wenn nicht der Übergang in ein besseres Reich?
Viel Kraft dir!!
Für deine Frau hat sich auf alle Fälle etwas zum Besseren gewendet.
Wenn sie an eine Existenz nach dem Tode glaubt, wird ihr Wunsch/Glaube sich erfüllen. Selbst wenn sie keinen Glaube für sich erkannte, hat sie das Leid dieses Lebens abgesteift.
Was ist der Tod aber,
wenn nicht der Übergang in ein besseres Reich?
Viel Kraft dir!!
Ossifraga 09.07.2018 15:08
Wahrscheinlich werden wieder alle aufstöhnen, doch man kann nur so denken, alles andere ist falsch! So hart es auch ist, das Leben geht weiter für einen selbst.
Man muss trauern über den Verlust eines Menschen, doch ist es viel wichtiger sich zu freuen, welche wunderschöne Zeit man miteinander verbracht hat.
Man sollte auch bedenken: Manche haben nicht einmal die Gelegenheit eine Partnerin/er zu finden. Deshalb ist es ein wahnsinniges Glück fast 20 Jahre einen Partner/erin gehabt zu haben, den man Pflegen und Betreuen konnte und der einen selber geliebt und den man geliebt hat.
Man muss trauern über den Verlust eines Menschen, doch ist es viel wichtiger sich zu freuen, welche wunderschöne Zeit man miteinander verbracht hat.
Man sollte auch bedenken: Manche haben nicht einmal die Gelegenheit eine Partnerin/er zu finden. Deshalb ist es ein wahnsinniges Glück fast 20 Jahre einen Partner/erin gehabt zu haben, den man Pflegen und Betreuen konnte und der einen selber geliebt und den man geliebt hat.
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