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Die Medien berichten schon über Abschwung! Kracht es bald aber ganz ordentlich?

Die Medien berichten schon über Abschwung! Kracht es bald aber ganz ordentlich?
Eines vorweg, ich bin kein Crash-Gläubiger, habe aber allgemein so ein ungutes Gefühl im Bauch!

Anfang des Jahrtausends waren viele noch mit Autos tief aus den 80'ern unterwegs und alles wurde gerade noch so geflickt!

Dass bei uns alles künstlich am Leben erhalten wird seit 2008 ist der Nullzins gekommen.

Jetzt fahren alle Autos total neu und frisch vom Vertragshändler und es ist eine Bauwut ausgebrochen, bis ins letzte Kaff! Geht das noch lange gut?

Einiges was ich mir so denke, taucht bei Dr. Markus Krall in den Videos auf:

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 30.04.2019 23:59
Interessanter Beitrag, mit nicht so ganz neuen Erkenntnissen. Allem würde ich mich aber nicht anschließen. Jedenfalls in Deutschland produzieren wir überwiegend für den Export und "das Zeug" wird im Ausland doch offensichtlich gerne gekauft? Das was der Herr mit "Ineffizienz" beschreibt liegt also weniger in Produkten die keiner braucht begründet, sondern hat eher andere Ursachen ... z.B. die demographische Entwicklung ... immer mehr Personal wird im medizinischen und Pflegebereich benötigt ... da werden aber nur minimal Exportprodukte produziert (viele Top-Verdiener aus dem Ausland lassen sich lieber in Deutschland als in der Heimat Behandeln oder machen hier eine Reha). Mehrbeschäftigung in solchen Bereichen, wirkt sich dann eben Produktivitätsmindernd in der Gesamtbilanz aus.

Die sich abschwächenden Wachstumsaussichten sind ebenso Haus gemacht. Man hat in den letzten Jahren zwar mächtig an der Lohn- und Inflations-Schraube gedreht, hat damit aber nichts am Einkommensgefüge geändert. Im Gegenteil, wenn man Seehofers Abschluß für den öffentlichen Dienst betrachtet, wurde das Lohngefüge eher gefestigt, gar verschärft zu Gunsten der Besserverdiener. Daher schau mal genauer hin wer in den nagelneuen Autos vom Vertragshändler drin sitzt. Die Mehrheit in diesem Lande kann sich einen fabrikneuen Wagen gar nicht leisten!

Nichts desto trotz, sehe ich den ganz großen Crash auch kommen, wenn man alles so weiter laufen lässt ... der erste Dominostein könnte z.B. in Italien fallen (Banken) ... und unserer Besserverdiener und Vermögenden wissen das auch, weshalb sie ja seit Jahren schon wie "die Blöden" in Wertpapiere und Betongold investieren. Privatleute mit nicht so hohen Guthaben, geben ihre Kohle eher für Urlaub, Fernseher und solches Zeug aus ... Hauptsache kein Plus auf dem Nullkomma-Zins-Konto ...
 
Corrion 01.05.2019 00:01
@ KarmaMan:

Schau dir mal die Prophetien von: Alois Irlmayer an...
 
KarmaMan 01.05.2019 00:44
Die Zukunft macht was sie will, wer einen Blick wagen will muss in der Gegenwart und Vergangenheit lernen! Klar die Besserverdiener haben Ihre eigene Welt, aber bei den normalen Arbeitern spielen und spielten sich Dramen ab!

Nun mal zur Gegenwart oder sehr kurzfristige Vergangenheit:
Ein ehemaliger Klassenkammerad war früher ein lustiger Poser mit Cabrio, war überall dabei und mit jeden unterwegs. Auch alle sind gerne zu Ihn gekommen auf Partys und zum Zocken. Hatte auch eine gute Stelle als Chemiekant! Doch als es ernst wurde hat er sich abgeschottet, kaum auffindbar, obwohl er eine Straße weiter gewohnt hat. Einiges hat er überstürtzt angegriffen, Hochzeit, Kind, neues familientaugliches Auto und Hausbau unter drei Jahren. Bei einen Streit mit seiner Frau ist er in die Garage gegangen und hat sich aufgehängt!!!

Jetzt zur längeren Vergangenheit und es wird historisch:
Ich wohne jetzt nahe am Wald und mein Vermieter als er noch gelebt hat, hat mir eine Geschichte erzählt. In den letzten 20'er-Jahren war die große Inflation und die Leute auch als Millionär bettelarm. Einige Verarmte haben sich in den Wald angesiedelt, Hütten gezimmert, gewildert, Beeren und Früchte gesammelt. Gelegentlich hat die Mutter von meinen Vermieter vor seiner Zeit auch was zum essen hinausgetragen und gespendet. Ich dachte Dschungelcamp gibt es nur auf RTL!
Nach dem Machtwechsel sind ständig Leute von der Partei auf den kleinen Hof aufgetaucht, haben Vieh- und Felderträge erfasst und Abgaben verordnet, somit war alles Staatseigentum! Wer was für dein Eigenverbrauch benötigte musste zuerst Bezugsmarken dafür besorgen und einlösen oder einen frischen Wurf und Ernte verstecken! Der EDEKA-Kramer im Nachbarsdorf war Mitglied der Partei und hat alles gemeldet. Einmal dürft Ihr raten welche Partei das war!

So wo wollen wir hin, wo kommen wir hin? Ich glaube die 20'er und 30'er werden enorm brisant!
 
(Nutzer gelöscht) 01.05.2019 09:13
Die Krise von 1929 war aber auch nicht allein Regional bedingt. Klar, die Weimaer Republik war mit den immensen Reparationsverpflichtungen belastet und konnte sich daher nicht frei entwickeln. Man löste die Währung von der Goldbindung und begann immer noch mehr Papiergeld ohne wahren Wert zu drucken ... haute sind wie noch einen Schritt weiter und haben nicht nur im Grunde wertfreies Papiergeld, sondern sogar noch weniger greifbar mit realen Werten verknüpftes Giralgeld (Buchgeld auf irgendwelchen Konten). Dem allen steht ausschließlich das Vertrauen entgegen, das dem Geld seinen Gegenwert verleiht. Dieses Vertrauen kann man natürlich viel leichter kaputt reden, als real in einem Kellersafe lagernde Goldreserven ...

Das Öl, welches Ende der 1920er Jahre die ohnehin lodernde Krise schließlich schlagartig aus dem Ruder laufen ließ, war dann die fatale Entscheidung der US-Investoren, welche alle Ihr in Europa investiertes Geld zurück holten und damit die in Europa vergebenen Kredite zum Platzen brachten. Somit brach nach der Wallstreet auch das Wirtschaftsgefüge in Europa, speziell in Deutschland zusammen.

Damals gab es kaum Europäisches Geld, das in den USA investiert war. Heute ist das völlig anders und daher auch nicht so direkt mit damals vergleichbar wie uns vermeintliche Experten weiß machen wollen. Allerdings ist die Gesamtlage heute so komplex, das sie eigentlich Niemand mehr wirklich überblicken kann. Womöglich wird die nächste Krise buchstäblich durch einen Sack Reis ausgelöst, der in Vietnam vom Karren rutscht und damit eine Kettenreaktion auslöst ...

Um die Ohren fliegen wird uns auf jeden Fall aber der Euro als Gemeinschaftswährung. Zumindest in diesem Punkt wäre ein Herr Merz als CDU-Vorsitzender vermutlich einsichtiger und kompetenter als K(r)ampf-K(n)arrenbauer ... falls die Frau die nächste Kanzlerin werden sollte, nachdem Oma Merkel endlich in Rente gegangen sein wird, dann gute Nacht! Nahles klingt allerdings auch nicht besser, im Hinblick auf kompetente Lösungsansätze. Das Problem beider Parteien ist ja eben, das beide immer für den Euro-Raum waren und krampfhaft, ja fanatisch an dieser gescheiterten Idee festhalten. Bislang wurde mit viel Geld Zeit gekauft. Das funktioniert aber nicht ewig. Was es braucht ist die Einsicht, das man Mist gebaut hatte. Und man wird dem Wähler die aus einem zerfall des Euroraumes resultierenden Verluste erklären müssen ...

"Deutschland" ... die Deutschen ... sind ja bei weitem nicht so "reich" wie immer erzählt wird. Und das liegt eben daran, das wir bis vor kurzem noch mit Reparationszahlungen aus dem ersten Weltkrieg belastet waren und darüber hinaus bis dato Netto-Zahler für den Traum der EU sind. Und nach dem Brexit wird die Netto-Belastung der Deutschen noch größer werden ... obwohl das Pro Kopf Vermögen bspw. von Spaniern und Italienern höher ist als in Deutschland ... Die südeuropäischen Staaten werden aber nicht freiwillig einsehen, das sie nun mal dran sind, sich stärker am "gemeinsamen" (??) Projekt EU zu beteiligen ... die Scheidung ist vorprogrammiert, nur eine Frage der Zeit ... und die wirtschaftlichen Konsequenzen sind dann letztlich eine Frage des WIE ...
 
Thohom 01.05.2019 11:10
Der gute Markus Krall scheint ein grosses Bedürfnis nach Selbstdarstellung zu haben. ER kommt aus der Beraterbranche und es gibt vermutlich Stimmen aus der Beraterbranche, die genau das Gegenteil behaupten.
Erst die Zukunft wird zeigen, ob er Recht hat. Vorher tut ein wenig Aufmerksamkeit einfach gut. Auffällig ist, dass er die geplatzte Blase 2008 nicht vorhergesehen hat. Warum soll er jetzt richtig liegen?
 
(Nutzer gelöscht) 01.05.2019 11:45
KarmaMan - das sind doch nicht die 'Medien' - das ist Small Talk im Internet,das kann doch nicht stimmen....
Wie auch,Kleber hat das doch nie erwähnt....

Also bitte......Etwas mehr Recherche tut not!
 
(Nutzer gelöscht) 01.05.2019 13:10
Man darf auch nicht vergessen, das mit Angst Geld verdient wird. Z.B. auch im Bereich Medizin/Gesundheitswesen.
Im Finanzgewerbe gibt es noch so einige Panik-Macher wie Günter Hannich mit seinen Büchern und Internet-Auftritt. Der warnt schon seit vielen Jahren mal vor dem Mega-Crash, mal vor Änderungen im Erbrecht und hat natürlich für alles Lösungen Anzubieten.

Auch aus dem AfD-Bereich und der Prepper-Szene gibt's welche die z.B. kleine Gold-Streifen als Krisen-Absicherung zu Mondpreisen verkaufen ... wer weiß ob's wirklich Gold ist, was man dann zugeschickt bekommt.
Leider gibt es zu viele die einfach ihrer Panik nachgeben und jeden Schwachsinn glauben, statt mal selber nachzudenken. Bspw. ist es doch komisch, wenn die Gold als Krisenabsicherung gegen eine gefährdete Währung verkaufen und als Zahlungsmittel eben diese gefährdete Währung akzeptieren. Warum behalten die Ihr Gold nicht selber zu Absicherung? Fragen über Fragen ...
 
Eisblume50 01.05.2019 18:06
Ja, natürlich! Und laut AfD sind bestimmt "die Ausländer",  "die Flüchtlinge" am Abschwung schuld. Dämlicher geht's nimmer!
 
(Nutzer gelöscht) 01.05.2019 20:43
Jedenfalls erhöhen sie in dieser Masse nicht gerade das BIP...  Die eigentliche Frage wird aber selten gestellt, weil so weit um die Ecke kaum jemand denkt. Nämlich warum überhaupt so viele Flüchtlinge hier sind?

Der Syrien-Krieg kam alles andere als überraschend und eine beherzte klarer Ansage und ggf. Konsequentes Handeln ... vorbeugend ... zur rechten Zeit hätte den Ausbruch in dieser Form vlt. verhindern können. Assad hätte sich dann um die Sicherung seiner Ostgrenze kümmern können, statt die eigene Bevölkerung Abzuschlachten. Womit der IS jedenfalls nicht nach Syrien rein gekommen wäre, womit manche Kulturstätte noch existieren könnte und vielen viel Leid erspart geblieben wäre. Dummer Weise war eben auch noch Obama im Amt, der in Sachen Syrien vlt. schlecht informiert wurde, oder es mit seiner Rückzugs-Intention aus dem nahen Osten einfach übertrieben hat.

Auch das halb Afrika sich "irgendwann" mal auf den Weg nach Europa machen würde, war schon sehr lange klar, da hätte eine Frau Merkel (Stellvertretend für diese ganze konservative Polit-Clique) nicht warten müssen, bis die tatsächlich übers Mittelmeer paddeln!

Was in Afghanistan, Iran, Irak usw. los ist, das ist auch alles nicht erst seit 2015 bekannt. Sondern hat eine lange zurückliegende Geschichte.

Ebenso wie die Entwicklung in der Türkei mit Ansage gekommen ist.

Da beschäftigen Ministerien und Kanzleramt für abermillionen Euro irgendwelche Berater, weil es ihnen am eigenen Intellekt zu fehlen scheint und all diese überbezahlten Analysten usw. sehen trotzdem nicht mal das offensichtliche ... kein Bauchgefühl, überhaupt kein "Gefühl" mehr, vermutlich dienen als Entscheidungsbasis nur noch kalte Rechenmodelle irgendeiner "künstlichen Intelligenz" (Algorithmen), deren Prognosen nicht so sonderlich intelligent wirken.

Hätten Kohl und Genscher so agiert, wäre das Zeitfenster der Wiedervereinigungs-Chance einfach an uns vorüber gezogen ... nun - Putin hätte dann keine Veranlassung gehabt die Krim zu Annektieren.

Die heutige Politik arbeitet genauso wie Manager von Aktienkonzernen. Deren Entscheidungen sich auf einen Drei-Monats-Zyklus "beschränken". Beschränkte Politik sozusagen 😆! Über Parteitage und Wahltermine sehen die schon mal überhaupt nicht hinaus und haben Null Konzept für eine langfristige Entwicklung ... reden zwar nun viel von Digitalisierung, haben aber noch immer nicht begriffen was das bedeuten wird! So wird Politik auch in Zukunft immer wieder von der normativen Kraft der Fakten überrollt werden. 

Alles was derzeit bspw. zum Thema Rente debattiert wird, ist ein Humbug. Es wird in der weiteren Zukunft kein solches Rentensystem mehr geben (können), das liegt in der Natur der Sache des technischen Fortschritts ... aber wen kümmert's ... Hauptsache die Könige/innen von Deutschland werden irgendwie wieder gewählt. Und sei es mit Quoten wie 18%, mit der bspw. die CDU in Hessen sich aktuell als "stärkste Kraft" Aufspielt.
 
(Nutzer gelöscht) 02.05.2019 01:06
Zumindest eines steht fest: Man sollte sein sauer Verdientes jetzt nicht hoffnungsvoll/panisch in Bitcoins investieren......
......ansonsten: ja, wech mit der Kohle. Es kracht bald. Ist überfällig. Die Wirtschaft braucht das von Zeit zu Zeit einfach. Siehe Geschichte.
 
(Nutzer gelöscht) 02.05.2019 10:26
1945 wurden auch Leute enteignet, obwohl sie weder den Nazis nahestanden oder Kriegsverbrecher waren.Kommunisten machen das ganz leicht und die Grünen würden noch die Leiter halten. 

Allerdings,Kommunisten und sonstige, die aktuell sicher gerne auch mit Enteignungen arbeiten würden sind zur Zeit bei uns nicht besonders bedrohlich, da nichts dafür spricht, dass sie die erforderlichen parlamentarischen Mehrheiten erreichen können.
 
(Nutzer gelöscht) 02.05.2019 15:38
Soweit mir bekannt gibt es da aber diesen kleinen Unterschied!

In der DDR hat man die "Enteigneten" eben nicht Entschädigt, oder jedenfalls nicht angemessen. Weshalb man nach der Wende von der Rückübertragung des Eigentums sprach ... die Immobilien mussten nicht etwa zurück gekauft werden, sondern wurden ggf. einfach wieder Umgeschrieben. Dabei war es sogar egal, wieviel Arbeit und finanzielle Mittel die Zwischenzeitlichen Eigentümer während der DDR-Zeit da investiert hatten, um die Gebäude zu erhalten / zu entwickeln. So gesehen hatte die BRD kein Stück besser gehandelt als das Unrechts-System der DDR. Ich nenne das mal "kalte Enteignung" (ohne Entschädigungs-Zahlung und ohne sonstigen Ersatz/Tauschobjekt).

Das was in Sachen Berlin derzeit so hochgekocht wird, wäre gar keine Enteignung in dem Sinne, sondern lediglich ein Zwangverkauf! Dennoch benutzt man nur zu gerne dieses Wort um alle die dafür sind als "Kommunisten" hinzustellen. Ist das nicht übelste Hetze, die von fast allen Parteien - sogar der SPD - betrieben wird?!

Wenn Grüne sich für Fairness einsetzen, dann werden sie nun also als Kommunisten Denunziert? Eigentlich ein Grund mehr, evt. grün zu wählen ... sind ja derzeit neben den Linken die Einzigen die sich wirklich noch für den normalen Bürger Einsetzen. Das die blaue Reichen-Partei dagegen ist, muss einen jedenfalls nicht wundern.
 
Thohom 02.05.2019 15:52
Man sollte den "Lastenausgleich" nicht ganz aus dem Auge verlieren. Bei der Anmeldung der Ansprüche soll Ostpreussen ein ganzes Stück größer gewesen sein, als auf Karten verzeichnet.
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