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Was macht Ihr eigentlich...

Was macht Ihr eigentlich...
...wenn es Euch so richtig schlecht geht, Ihr kein Land mehr seht, alles grau in grau ist, Eure Sorgen und Probleme Euch fast auffressen?

Also ich koche dann. Nein, nicht vor Wut! Ich gehe in die Küche, gucke, was ich im Kühlschrank habe, und mache mich ans Werk. Wenn das Resultat dann warm, schmackhaft und reichlich in meinem Magen gelandet ist, sieht die Welt schon viel,viel freundlicher aus.

Kommentare

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Hohenpriesterin1 16.04.2020 20:45
Ich gehe mit Wärmflasche, einen Liebesschmöker und der vorherige Einnahme einer Schlafpille in die Kiste und warte ab, was passiert.😉
 
Thohom 16.04.2020 20:46
Letzte Woche hatte ich den Blues und da habe ich ein Brot gebacken. Heute ist es alle.
 
Hohenpriesterin1 16.04.2020 20:48
Also hat es doch gemundet.  Dann gibt es bei dem nächsten Tief wieder ein schmackhaftes Brot😉
 
(Nutzer gelöscht) 16.04.2020 20:57
Wenn es mir sehr schlecht geht, dann versetze ich mich in einen Zustand mit leicht erhöhten Blutalkoholspiegel und höre laut Musik. Das wirkt Wunder. 
 
Thohom 16.04.2020 21:01
HP...ich hab den Eindruck, dass es bei Lagerung besser wurde.
 
Valery 16.04.2020 21:03
schönes Thema!
solche Situationen sind nicht immer die gleiche. auch die Vorgehensweise sind nicht gleich.
bei mir wirkt einiges. z.B.
- in meinem Live Journal mein Problem beschreiben und auf Kommentare und guten Rat von Freunden warten
- schlafen gehen, das Problem "übernachten-überschlafen"
- hungern, z.B. 24 oder 36 Stunden nur Wasser trinken, ohne zu essen. mach Kopf klar, macht Körper "leichter"
- in die Natur gehen, spazieren im Park oder zum Starnberger See und einfach auf das Wasser schauen und in die Weite, Bergen
- jemanden anrufen oder treffen und erzählen, von dem ich weiss, er/sie hat Herz für mich
- ein Buch lesen, abschalten aus eigenem Leben und in ein anderes Leben sich versetzen, sich von eigenen Situation distanzieren
- Bibel lesen
- die Wohnung gründlich putzen, ausmisten, sauber machen, waschen, bügeln usw.
- verdrängen (keine gute Methode! total blöde. aber auch leider wird praktiziert)
- eine Flasche Bier trinken (oder sogar zwei, das ist schon zu viel für mich, das sind dann wirklich Ausnahmefälle)

vielleicht gibt noch was, fällt mir aber grad nicht ein
 
sophi1 16.04.2020 21:27
Ich bin wie gelähmt, wenn ich wie jetzt ein Tief habe.
Werde mir noch was überlegen müssen. Kochen, Backen, und andere  kreative Dinge klappen nicht so ganz.
Manchmal kann ich das bei Freunden ansprechen, nicht um Ratschläge (Schläge) zu erhalten, sondern  einfach um einen anderen Impuls zu bekommen oder ein liebes Wort. UND Schokolade, ein Plan, der auch mal von einem auf den anderen Tag verschoben werden kann aber im Hinterstübchen bleibt, hilft.
Den Rat einer lieben Bekanntschaft - Kummer zulassen - wende ich an.
Aber das ist jetzt Jammern auf hohem Niveau.

Ein Bekannter und seine Frau stecken in einer Oase in der Wüste von Marokko mit mehreren Wohnmobilfahrern fest. So kann es auch gehen.
 
Cynops 16.04.2020 21:27
Ich gehe in den Garten, wenn möglich, und buddele da herum. Das hebt eigentlich immer meine Stimmung.
Geht das nicht, ist Plan B dran. AC/DC so laut wie möglich und dazu irgendwas furchtbar kalorienbombiges mit Schokolade, wenn vorhanden.

Und wenn das alles nichts hilft, gehe ich einfach ins Bett und lese.
 
(Nutzer gelöscht) 16.04.2020 21:37
Ich ziehe mich zurück, denn da will ich niemanden sehen oder hören. Wenn es mir wieder besser geht, melde ich mich wieder. So kann ich niemand runter ziehen, und muss mich auch bei niemanden für eine evtl. schlechte Laune oder dgl. entschuldigen.
 
Erynyen 16.04.2020 21:38
Wärmeflasche ...Buch...
 
Valery 16.04.2020 21:48
ja, das ist auch ein Weg bei mir: sich zurückzuziehen und allein bleiben.
wenn ich z.B. krank bin, dann bin ich am liebsten allein. keine Besuche, kein Mitleid, keine Hilfe (soweit es natürlich möglich ist). 
und ja, es gibt manchmal Probleme, über die ich mit niemandem rede. überhaupt mit niemandem. 
 
(Nutzer gelöscht) 16.04.2020 22:59
Pepperoni Pizza und ein Glas Cola
 
Siebenpunkt 16.04.2020 23:02
warten, bis es wieder besser wird, währenddessen funktionieren und ablenken
 
60erStina 16.04.2020 23:13
ich esse leide r meistens einfach Schoki. Viel Schoki. Aber jetz wo cih meinen Liebsten hab sind wir oft beisammen und da geht es miri mmer viel besser als früher. Und mm
anchmal essen wir auch zusammen Schokolade grad jetz
 
(Nutzer gelöscht) 16.04.2020 23:40
ach was, schlechten Menschen geht es immer gut 😎 😆 😊
 
(Nutzer gelöscht) 17.04.2020 00:12
also mir geht es gut 🙂
 
(Nutzer gelöscht) 17.04.2020 00:13
Mir hilft meist telefonieren und darüber sprechen, denn ein Gesprächspartner reicht dann nicht. Je mehr Perspektiven auf das Thema ich von anderen bekomme, desto besser. Ansonsten weiß ich meist, dass die Stimmung am nächsten Tag wieder besser ist. So richtig verzweifelt perspektivlos und ohne rückbindung an Familie oder Freunde war ich noch nie. Bisher hatte ich großes Glück im Leben. 
 
Zita77 17.04.2020 06:14
Ich stell mir erstmal die Frage in welche Kategorie die Situation passt-echtes Problem oder Problemchen....bei ersterem Ruhe bewahren ,informieren und das Beste draus machen.Bei letzterem hilft baden,Tanzen,Schoki oder der gleichen 
 
Callimaus 17.04.2020 09:01
Ich bemühe mich, wenn, mich nicht runterziehen zu lassen.
Natürlich habe ich auch schon Mal so eine Stimmung, die ich trostlos nennen würde. Das lasse ich im Kopf schon gar nicht so hochkommen. 
Ich telefoniere oder schreibe. Schaue TV ganz konzentriert. 
Da ich eh viel alleine bin, halte ich immer meine Kontakte offen. In guten wie auch weniger guten Tagen.
 
Zita77 17.04.2020 12:58
Ich finde auch,Das man bei der aktuellen Lage echt lernen kann sich bei zu entdecken oder lang vergilbte Hobbies hervorkramen kann...hätte ich die Zeit ...also jetzt keine Arbeit und kein Kind,wäre es ziemlich kreativ bei mir...
Klar sind wir Menschen Herdentiere und Gewohnheitstiere - aber meine Laune würde ich nicht von anderen abhängig machen......
 
(Nutzer gelöscht) 17.04.2020 18:32
Ich denke auch, dass da Hobbys eine hilfreich Ablenkung sein können.
Wenn das Problem grosser ist, holt es einen dann zwar wieder ein , aber man hatte wenigstens für eine gewisse Zeit nicht diese Sorgen und vielleicht sogar etwas Ablenkug und Freude :O)
 
Eisblume50 17.04.2020 20:54
Valery, was, Du wohnst in der Nähe des Starnberger Sees? Mit meiner Freundin Ingrid war ich früher jedes Jahr, oft mehrere Male, in Starnberg. Sie hatte dort gute Freunde aus der Zeit, als sie mit ihren Kindern die Sommerzeit dort verbrachte. Ich habe höchst vergnügliche Erinnerungen an diese Zeit, z.B. an unsere nahezu obligatorischen Wanderungen von Starnberg nach Berg, oder auch nur von Starnberg nach - ich glaube, Perscha - wo ich mich noch gut an den Imbiss erinnere, wo es so leckeren bayerischen Kartoffelsalat - also mit Gurke - und Brathendl gab. Bei dem Gedanken läuft mir jetzt noch das Wasser im Mund zusammen.
Möglicherweise kennst Du Leute, die wir früher oft besucht hatten.
Ich denke aber, das ist für die anderen hier nicht so interessant. Wenn es okay für Dich ist, schreibe ich Dir demnächst eine PN.
 
(Nutzer gelöscht) 18.04.2020 11:29
Eisblume, Valery wohnt, wie ich, in München. Das ist ne halbe Stunde von Starnberg entfernt. Auch mit s-Bahn bequem zu erreichen. Der Ort, den du meinst, heißt Percha. Da waren wir früher oft beim Nachtnacktbaden. Imbiss hatte da natürlich keiner auf, brauchten wir auch nicht. 😉
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