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"Long Covid"

"Long Covid"
Gerade habe ich einen Artikel gelesen über Spätfolgen einer Covid-19- Erkrankung.
Es scheint immer mehr Menschen zu geben, die sich Monate nach Ihrer vermeintlichen Genesung noch  immer nicht gesund, ja,krank und elend fühlen. Gesprochen wird von ständigen Kopf- und Gliederschmerzen, von allgemeiner Schwäche (frühere Leistungssportler haben Mühe, eine Treppe zu bewältigen), Tinnitus -einige fühlen sich so schwach, dass sie im Rollstuhl sitzen, weil das Gehen zu anstrengend ist.
Nachdem die Leute fast als Hypochonder angesehen wurden, gibt es jetzt in vielen Städten Selbsthilfegruppen. Im Internet findet man solche Gruppen unter "Long Covid".
Ehrlich, ist es angesichts solcher Aussichten wirklich so schlimm, wenn wir jetzt auf einige Dinge, die uns früher wichtig war, verzichten müssen?

Kommentare

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Siebenpunkt 16.04.2021 20:15
Ja bis 10% der Erkrankten trifft es.
 
Thohom 16.04.2021 20:17
Sowas kann eigentlich keiner brauchen und deswegen verstehe ich Leute nicht, die Impftermine ohne Absage verfallen lassen.
 
Siebenpunkt 16.04.2021 20:18
trifft doch immer nur die anderen, ist doch alles übertrieben...
 
(Nutzer gelöscht) 16.04.2021 20:19
Solche echt beschissenen Folgeerkrankungen gibt es nach vielen Viruserkrankungen. Das sind wirklich ganz üble biester, die Viren allgemein. Und corona setzt dem ganzen Halt das Krönchen auf! 
 
Thohom 16.04.2021 20:19
"Ich kenne keinen, der sowas hat!"😧
 
rollihexle 16.04.2021 20:21
gibt bei vielen krankheiten, folgeschäden
 
Thohom 16.04.2021 20:24
Richtig aletheia, ich finde es von den lieben Mitbürgern fahrlässig, wenn sie das ignorieren.
 
Siebenpunkt 16.04.2021 20:26
Sicher machen andere Viren auch Langzeitfolgen, aber die Pandemie jetzt reicht eigentlich völlig, und nun stellt sich raus, dass viele Menschen monatelang oder länger ausfallen, die eigentlich als geheilt galten.
 
(Nutzer gelöscht) 16.04.2021 20:33
ja und dann gibt es unsere Experten die alles unsinnig finden und sich nur da an Vorschriften halten wo Strafen drohen und es Geld kostet!
 
(Nutzer gelöscht) 16.04.2021 20:48
Die gesundheitlichen Schäden sind wohl sehr sehr groß, für die Schäden am Herz Kreislaufsystem sieht es noch schlechter aus. Kenne eine Ärztin die von Schäden nach einem Österreich Urlaub berichten kann, junge Frau mit Haarausfall und noch weitere mit Herz und Lunge.

Für die Volkswirtschaft ist der Schaden?? Wir werden es spüren. Als erstes wird es sich im Bezug zu Long Covid an den Krankenkassen Beiträge zeigen. Da wird wohl auch noch einiges an Leistungen geändert werden.
 
(Nutzer gelöscht) 16.04.2021 20:49
Siebenpunkt und thohom, ich meinte das nicht relativierend, sondern im Gegenteil so, dass man im Grunde insgesamt viel mehr aufpassen müsste, sich keine „Pest“ zu holen, weder viral noch bakteriell. 
 
Siebenpunkt 16.04.2021 20:51
wie du das meintest hab ich verstanden und bezog micht auch nicht darauf zwinkerndes Smiley
 
(Nutzer gelöscht) 17.04.2021 08:11
Wenn man den Aussagen und Zahlen glauben darf und eine Impfung Spätfolgen verhindert, dann sollte man sich impfen lassen
 
(Nutzer gelöscht) 17.04.2021 08:24
Es würde zu keinem Zeitpunkt gesagt das eine Impfung eine Coronaerkrankung komplett verhindert.baber einen schweren oder sogar tödlichen Verlauf. Auch die Weitergabe der Viren geschieht wohl in geringerer Anzahl. (Virenlast?) Das die Impfung wirkt zeigt ja auch das Alter der Erkrankten in den KH.
 
(Nutzer gelöscht) 17.04.2021 09:08
Die gefährliche Hirnvenenthrombosen können nach einer Covid-19-Erkrankung deutlich häufiger auftreten als nach einer Astrazeneca-Impfung.
 
(Nutzer gelöscht) 17.04.2021 10:02
Das Wort " können" spielt bei allen Aussagen eine wesentliche Rolle
 
Siebenpunkt 17.04.2021 12:07
aber nicht bei den Tatsachen, die durchaus eintreten werden
 
(Nutzer gelöscht) 17.04.2021 12:09
Absolut richtig.
Aber die Wahrscheinlichkeit....
Laut Uni Oxfort: Das Risiko einer SVT sei durch Covid-19 etwa ums 100-Fache erhöht.

Quelle:
https://www.tagesspiegel.de/wissen/uni-oxford-vergleicht-fallzahlen-blutgerinnsel-sind-bei-covid-19-haeufiger-als-nach-impfungen/27102480.html
 
Reiskorn1966 17.04.2021 13:03
Ich bin selbst betroffen, ich bin bei FB in einer Gruppe und lese jeden Tag, wie vielen es schlecht, bis sehr schlecht geht. Die meisten hatten moderate Infektionsverläufe. Ich war auch nicht im Krankenhaus. Schlimm ist, dass diese Folgen zur Zeit nicht statistisch erfasst werden, weil auch Ärzte nicht die entsprechenden Diagnoseschlüssel verwenden.
 
 
(Nutzer gelöscht) 17.04.2021 19:08
Ich kenne auch jemanden, der Anfang Dezember erkrankte mit relativ leichtem Verlauf und nun immer noch krank geschrieben ist. Er steht morgens auf, setzt sich an den PC und nach einer bis anderthalb Stunden fallen ihm die Augen zu bei totaler Erschöpfung, er legt sich wieder hin und hat den ganzen Tag keine Kraft mehr aufzustehen.
 
unica 17.04.2021 19:29
MMn handelt es sich um das Fatigue Syndrom, das gibt es schon seit ca.20 Jahren. Jetzt nennt man es Long Covid, um einen Zusammenhang mit Covid herzustellen. Jetzt dank Covid als schlimme Nachwirkungen erkannt, vor Covid wurden Betroffene oft als Simulant abgestempelt oder es wurde überhaupt keine Diagnose gestellt.
 
Wiesenblume 17.04.2021 19:42
genau so ist es unica. dieser begriff wurde  jetzt nur neu geschaffen, um noch mehr menschen zu ängstigen und zur impfung zu treiben. geben tut es das schon seit zig jahren. eben nicht als solches diagnostiziert. kenne genug betroffene, die davon erzählen können.
 
Eisblume50 17.04.2021 20:18
An das Fatigue-Syndrom habe ich auch gedacht. Nur seltsam, dass es in diesem Fall ausschließlich Menschen betrifft, die vorher an Covid 19 erkrankt waren Und was ist mit den anderen Symptomen? Tinnitus, anhaltende Kopfschmerzen, dauerhafter Verlust des Geschmackssinns, Schwäche, die dazu führt, dass Betroffene zur Fortbewegung einen Rollstuhl benutzen müssen????
Übrigens, der Begriff "Long Covid" wurde nicht von den bösen Politikern erfunden, die uns ja bekanntlich nur behumpsen wollen, sondern von Betroffenen, die sich auf ensprechenden Plattformen aussprechen wollen. "Langzeitschäden bei Covid-19" wäre wohl
nicht so griffig gewesen.
 
(Nutzer gelöscht) 17.04.2021 20:38
Klar Eisblume und besonders Schwäche, die dazu führt, dass Betroffene zur Fortbewegung einen Rollstuhl benutzen müssen kommt ja gar nicht beim Fatigue-Syndrom vor. 
 
Eisblume50 17.04.2021 20:44
@Victualia, das weiß ich nicht. Aber wenn ich das richtig verstanden habe, wurde bei diesen Menschen das Fatigue-Syndrom durch die vorhergehende Covid-19 Erkrankung ausgelöst.
Aus diesem Grund ist Deine Argumentation nicht sinnführend, tut mit leid!
 
Simphony86 17.04.2021 20:55
Fatigue ist nur ein Symptom, das auftreten kann bei Long-Covid-Erkrankten. Das ist der große Unterschied zwinkerndes Smiley Bei Post-Covid können noch alle möglichen anderen Beschwerden hinzukommen.

Zu den häufigsten Beschwerden nach einer überstandenen Corona-Infektion zählen:

    Störungen des Geruchs- und Geschmackssinns
    Anhaltende Erschöpfung und Müdigkeit
    Atembeschwerden
    Gelenkschmerzen


https://www.helios-gesundheit.de/magazin/corona/news/covid-19-genesen-aber-mit-spaetfolgen/
 
(Nutzer gelöscht) 17.04.2021 20:56
Das macht nichts Eisblume,
ich kann gut damit leben wenn du meine Argumentation falsch verstanden hast odr nicht sinnführend findest, muss dir nicht leid tun 😉 
 
Wiesenblume 17.04.2021 21:21
chronic fatigue ist wesentlich mehr und weitreichender als nur erschöpfung. es beinhaltet genauso chronische schmerzen, grippesymptome, unverträglichkeiten, licht und geräuschempfindlichkeit um nur ein paar zu nennen. ist, wie schon jemand gesagt hat, bei jeglicher viruserkrankung möglich. 
 
Ruebezahl 17.04.2021 21:29
Eisblume; sagt dir Alignment, Nukleinsäure-Sequenzen, Virusisolation nach den (Robert) Koch'schen Postulaten, CT-Wert etwas? Wenn nicht, wie kannst du dann glauben, zu wissen, was und wie *durch* "SARS-CoV-2", in Bezug auf Erkrankungen, ausgelöst wird?
 
unica 18.04.2021 00:33
Eisblume und Symphonie: Ein wunderbares Beispiel für geballte Kompetenz und Fachwissen! Wer Ironie findet, darf sie behalten.
 
Siebenpunkt 18.04.2021 00:55
Dass inzwischen der Pandemiekoller um sich greift, merkt man daran, dass eigentlich harmlose Leute plötzlich ihre Keulen herausholen und durch die Gegend schwingen, Hauptsache man trifft irgendwo.
Sollte also einer merken dass es ihn erwischt hat, sofort raus aus HL und einen Tee kochen oder eine Runde spazieren an der frischen Luft, das hilft, runter zu kommen, dann muss man nicht gleich wieder um sich hauen.
 
(Nutzer gelöscht) 18.04.2021 00:58
Sieben,
die ist aber schon klar dass in Teilen der Republik eine Ausgangssperre gibt und was es bedeutet wenn du dazu aufrufst dass die Leute mal eine Runde spazieren gehen sollen.
Glaube im Moment sollte man mit Äußerungen vorsichtig sein, auch wenn man es wirklich gut meint 😉 
 
Siebenpunkt 18.04.2021 00:58
Nachts gilt Tee kochen zwinkerndes Smiley
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