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Partnerschaftstest

Partnerschaftstest
"Schaut in die Kindheit Eurer Partner/in und Ihr wisst, ob er / sie der / die Richtige ist ..."

Eine Erfahrung

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 01.09.2021 10:07
Hast du da gerade mal eben die Bezugsquelle für ne Zeitmaschine? 
 
KichererbseLE 01.09.2021 10:18
So ganz unrecht hast du da nicht. Ich habe die Erfahrung gemacht, das es für mich besser ist mit Menschen zu kommunizieren, die, wie ich, eine nicht so einfache Kindheit hatten. Die aus dieser Kindheit resultierenden Folgen können besser nachvollzogen werden und somit ist das Verstehen und das Verständnis anders, als bei Menschen, die behütet aufgewachsen sind. 
 
Cynops 01.09.2021 10:20
Ich bekam da von meiner Oma nen guten Ratschlag:
"Achte darauf, wie ein Mann mit seiner Mutter umgeht.
Irgendwann geht er mit dir genauso um."

Und das war bisher sehr wahr. Nutzt mir nur inzwischen nix mehr 🤣 
 
(Nutzer gelöscht) 01.09.2021 10:25
Meine Oma meinte immer, dass Alkohol das wahre Gesicht zum Vorschein bringe. Manche werden fröhlich und lustig, singen Lieder und lachen, andere werden still oder gar aggressiv. Stimmt auch. 
 
Cynops 01.09.2021 10:26
Ich hab mal festgestellt, dass mein engster Freundeskreis nur Menschen umfasst, die in ihrem Leben ebenso wie ich Probleme mit alkoholabhängigen Menschen hatten und damit umzugehen lernen mussten.
Bewusst ausgesucht habe ich sie mir nicht, das ergab sich so.

Aber eine Partnerschaft mit jemandem, der ähnlich aufgewachsen ist, funktioniert auch nicht zwingend besser, weil der Partner ja vielleicht auch einen völlig anderen Weg für sich gefunden hat, damit umzugehen.

Mein Ex wird genauso in gewisser Weise wie sein Vater, obwohl er unter dessen egozentrischer Art sehr gelitten hat.

Man kann sich also auch eine Neuauflage der Erfahrungen aus der Kindheit einhandeln, wenn man nicht aufpasst.
 
(Nutzer gelöscht) 01.09.2021 10:36
Wir wiederholen im Erwachsenenalter oft unbewusst unsere Kindheitsmuster. Insofern ist da schon was dran.
 
Steinbock75 01.09.2021 11:09
Ick hab mal gehört als Mann soll man sich die Mutter der Auserwählten anschauen. Dann weest wat auf dich zu kommt.
 
KichererbseLE 01.09.2021 11:26
Steinbock, funktioniert umgekehrt genauso 😉
 
Steinbock75 01.09.2021 11:31
Cool 👍
 
(Nutzer gelöscht) 01.09.2021 11:37
😆
 
KichererbseLE 01.09.2021 11:37
@Cynops - das stimmt, leider bin ich viele Jahre immer wieder in dieses Muster, welches ich als Kind kennengelernt habe, zurück gefallen. Alkoholiker-Ehemann, Narzisst, usw. Es ist schwierig, das zu durchbrechen. 

Aber ich hatte auch schon eine sehr schöne verständnisvolle Beziehung mit einem Partner, in dessen Elternhaus Alkohol und Gewalt an der Tagesordnung stand. Er konnte, so wie ich, immer die Schwingungen wahr nehmen, die man so als Kind schon hat und man wusste, bleib lieber in deinem Zimmer, zieh die Decke über den Kopf, stell dich tot. Und wir konnten darüber reden und es war sehr vertraut. Und auch das Gefühl, endlich damit nicht mehr alleine dazu stehen. 
 
Boemmel 01.09.2021 11:57
Meine Oma sagte 2 schlaue Sachen zu mir... An der Unterwäsche einer Frau erkennst Du ihre Absichten... Mein Junge, schau nicht nur was eine Frau in der Bluse hat, schau auch, ob sie was im Kopf hat. Dummes Gelaber halt man kein ganzes Leben aus. Da ist was wahres dran.
 
KichererbseLE 01.09.2021 11:58
Meine Mutter sagte immer: Dreh dich nie um, wenn einer pfeift, man pfeift Hunden hinterher und nicht Frauen. 
 
Boemmel 01.09.2021 12:01
Ich pfeiffe auch nach meiner Katze... verklagst Du mich jetzt?
 
KichererbseLE 01.09.2021 12:04
@Boemmel, das ist deine Katze 😜
 
sophi1 01.09.2021 12:12
Tja die Omas und ihre Weisheiten, da ist schon was dran!
Ich Stelle hier auch fest, dass Jungs und Mädchen unterschiedliche Hinweise bekamen!

Meine Oma sagte immer, schau dir Schuhe, Hände und Zähne an! Lach!
 
Simphony86 01.09.2021 12:15
Ich hab keine Weisheiten von meiner Oma bekommen. Nur dass ich mich nicht so "anstellen" sollte als ich heulte, weil ich mir den Arm gebrochen hatte...😒
 
KichererbseLE 01.09.2021 12:18
Oder der unsägliche Satz: Wenn du heiratest, ist alles wieder gut. Und wenn man gar nicht heiraten will?
 
sophi1 01.09.2021 12:20
Ja, deshalb habe ich keine Träne verdrückt, simphony, nur , wenn ich was erreichen wollte!
 
CookieJulez 01.09.2021 12:41
Meine Oma hat mir beigebracht, mich immer gründlich zwischen den Zehen abzutrocknen. Sie war eine sehr weise Frau. Und sie ist definitiv nicht an Fußpilz gestorben (sondern an Demenz)!
 
(Nutzer gelöscht) 01.09.2021 12:47
Krasse Oma, simphony. Hoffe, der Opa war netter.
 
Simphony86 01.09.2021 12:50
Der, den ich kennenlernen konnte auf jeden Fall auch wenn es nur ein Stiefopa war. Hab nicht viele meiner Großeltern kennengelernt leider.
 
Elly 01.09.2021 14:02
Mein Vater sagte immer, ''an den getragenen Schuhen erkennt man den Menschen''.Wenn er wütend war, sagte er, ''am Essen erkennt man den Menschen''.🤔
 
(Nutzer gelöscht) 01.09.2021 14:41
Omas können auch Fehler machen, und der Mensch ist mehr als nur seine Kindheit. Wenn wir wollen können wir uns in vielen Angelegenheiten und Gewohnheiten/Denk- und Handlungsmuster selbst verändern.
 
lockedj 01.09.2021 14:47
Das denke ich auch Tobit!
Ab einem gewissen Alter, bzw. Reife, sollte man sich selbst erziehen
können, unabhängig davon, was man in der Kindheit mitbekommen hat.
Man ändert sich ja schließlich auch selbst mit zunehmenden Alter,
genauso, wie die Gesellschaft und das Umfeld.
 
Cynops 01.09.2021 14:50
Ja, das kann man. 
Dazu muss man aber erst einmal die Muster erkennen können und einen Handlungsbedarf feststellen.
Das schafft man nicht unbedingt allein.

An den Punkt zu kommen, an dem man entscheidet, sich Hilfe zu suchen, ist auch schon eine gewaltige und mitunter sehr schmerzhafte Leistung an Selbsterkenntnis.

Manche Menschen kommen da nie hin.
 
KichererbseLE 01.09.2021 14:52
Das ist immer so leicht gesagt. Es sind Verletzungen, Narben, Behinderungen, die bleiben. Du sagst ja auch nicht zu einem querschnittgelähmten Menschen, steh auf und laufe. Wenn du willst, geht das schon. 
 
Cynops 01.09.2021 15:04
Ich denke, man kann sich nicht komplett ändern, weil man ja trotzdem der Mensch bleibt, der man ist.

Man kann nur versuchen, verhängnisvolle Handlungsmuster bei sich selbst zu erkennen und dann bewußt einen anderen Weg zu gehen als den, den man „automatisch“ einschlagen möchte.
Das kostet Kraft und Mut, weil man ja damit rechnen muss, auf diesen neuen Pfaden auch neuen Problemen zu begegnen, bei denen man noch nicht weiß, wie man damit am besten umgehen kann.
Die Probleme auf dem alten Pfad sind unschön und unter Umständen schwerwiegend, aber bekannt.

Eine komplette Änderung des eigenen Selbsts zu verlangen ist meiner Ansicht unrealistisch und eine viel zu hohe Erwartung.
Man kann sich hier und da „aufrüsten“, andere Wege kennenlernen, andere Strategien verwenden.
Aber man bleibt trotzdem immer man selbst, mit all den Erinnerungen und Erfahrungen, die man hat.
 
lockedj 01.09.2021 15:08
Du sagst ja auch nicht zu einem querschnittgelähmten Menschen,
steh auf und laufe.

Genau das ist der Punkt, Susan!
Es geht nicht, darum, WER mir etwas sagt, oder wer mich wie erzogen hat,
sondern, dass man es selbst versteht und ändert!
 
sophi1 01.09.2021 15:17
Tja, was soll ich sagen, das Leben vergeht rasant schnell und verstehen kann man es nur im Rückblick.

Je älter ich werde, umso öfter denke ich an die Liebe und das Verständnis, welche ich erfahren durfte, mit Dankbarkeit. Auch durch eine sehr strenge Oma, die selbst nicht besser wusste,  mir ihre Liebe zu zeigen!
 
(Nutzer gelöscht) 01.09.2021 15:22
Kichererbse, 
Querschnittslähmung kann man nicht ändern, aber Depressionen sehr wohl.
 
KichererbseLE 01.09.2021 15:24
Warum nimmt man immer an, dass es viele nicht versucht haben? Als ich das erste Mal in der Psychiatrie war, war ein Mann und die 60. Verheiratet, Kinder, Enkelkinder, Job. Eigentlich, so sagte er, hat er keinen Grund, depressiv zu sein. Aber, es kommt immer wieder. Man hatte bei ihm dann den Versuch mit Elektroschocks unternommen. Keine Ahnung, was aus ihm geworden ist. 

Es ist ein ewiger Kampf und man wird wohl nie mehr richtig laufen können. Und auch das ständige Aufstehen kann depressiv machen, weil man immer wieder hinfällt. 

Mir sagt niemand, was ich tun muss. Therapeuten sagen, sie können für mich nichts mehr tun. 
 
(Nutzer gelöscht) 01.09.2021 15:26
Sophi,
Genau, manche wussten das auch früher nicht besser. Jemand kann nur das geben, was er auch wirklich hat.
 
KichererbseLE 01.09.2021 15:30
@Hossi, glaubst du das wirklich? Eine einmalige Episode vielleicht. Und genau das ist es, es wird nicht ernst genommen, immer wieder gesagt, es liegt an einem selbst. So ein Bullshit. Ich bin dankbar, dass meine Psychiaterin mich lobt, weil ich, trotz der chronischen Erkrankung mein Leben irgendwie hin bekomme. Sie sagt immer: Sie alleine wissen, wieviel Kraft Sie das kostet!
 
KichererbseLE 01.09.2021 15:33
Ach ja, man sollte nur mal an die frische Luft gehen, Sport treiben, vielleicht die Ernährung umstellen und nicht alles grau in grau sehen. Vielleicht habt ihr ja noch ein paar sinnvolle Tipps. Ich würde niemals jemanden der zB.MS hat oder querschnittgelähmt ist irgendwelche Ratschläge geben. Es gibt, habe ich schon mal geschrieben, auch Rollstuhlfahrer die Olympiasieger sind, wieviel sind davon hier? 
 
(Nutzer gelöscht) 01.09.2021 15:38
Hey, der völlig verwandelte Kultur,

Ich gehe mal davon aus, dass auch du hin und wieder unter Depressionen leidest.
1. Der Betroffene muss wirklich ernsthaft Veränderungen wollen. Niemand anderes von außen kann ihm wirklich helfen. Diskussionen mit einem Depressiven bringen kaum etwas. Die Argumentationen enden in der Regel so, dass man ja dann doch nichts ändern kann. 
2. Ich bin kein Missionar oder Heiler, sondern bin froh, dass ich mein Leben selber ganz gut im Griff habe.
3. Die Wahrheit ist in der Regel sehr einfach. Der Betroffene muss aber diese Wahrheit ertragen und annehmen können.


Also das wäre eine für beide Seiten sehr große Arbeit. Wieso sollte ich mir diesen Stress antun?
 
KichererbseLE 01.09.2021 15:40
@Hossi - bist du wirklich so naiv?
 
(Nutzer gelöscht) 01.09.2021 15:46
Kichererbse, 
werd mal nicht beleidigend. Das ist nämlich auch ein Ergebnis bei Diskussionen mit Depressiven, man kann nichts ändern, alle sind naiv und verstehen mich nicht. Auf so einem level brauchen wir uns nicht weiter zu unterhalten.
 
lockedj 01.09.2021 15:48
Schaut in die Kindheit Eurer Partner/in und Ihr wisst,
ob er / sie der / die Richtige ist ..."

War die Idee des BE´s!
Wie kommt er darauf? Welche Erfahrungen muss man denn machen,
um herauszulesen, ob jemand deshalb als Partner(in) passt, oder nicht?
Wann erfahre ich denn überhaupt etwas Genaueres aus der Kindheit?
Wenn das ´Kind schon in den Brunnen gefallen ist´, oder weil man keinen
anderen triftigen Grund finden kann?
 
(Nutzer gelöscht) 01.09.2021 15:53
Kichererbse, nicht wundern, nicht ärgern. Manche sind mit ihrem Wissen und ihrer Einstellung echt ein halbes Jahrhundert zurück. Isso. Und das, obwohl heute wirklich viel aufgeklärt wird, gerade auch über Depressionen.
 
Cynops 01.09.2021 15:53
Ich persönlich empfinde den Satz „Du musst nur was ändern wollen, dann geht das schon.“ als die größtmögliche Beleidigung, die man einem Depressiven an den Kopf werfen kann.
 
(Nutzer gelöscht) 01.09.2021 16:01
"Schaut in die Kindheit Eurer Partner/in und Ihr wisst,
ob er / sie der / die Richtige ist ..."

War die Idee des BE´s!"


War seine "Erfahrung" nach eigenen Worten... 
So soll der BE uns diese "Erfahrung" doch bitte mal schildern und seine Schlussfolgerungen erklären.

Muss Mensch eine "ideale" Kindheit gehabt haben,? 
Oder vielmehr eine "schwere", an der er gereift ist? 
Wie ist das, LonelyWolf?
Wann ist der "Partnerschaftstest" bestanden? 
 
lockedj 01.09.2021 16:02
Das meinte ich!😎
 
(Nutzer gelöscht) 01.09.2021 16:07
Loraine,
Man muss das Rad nicht immer wieder neu erfinden. 
Wenn man immer nur zu Hause alleine sitzt und grübelt, keinen hat bei dem man sich aussprechen kann, sind schon mal die ersten ungünstigen Bedingungen für Depression vorhanden. Da helfen langfristig auch keine Medikamente.
 
(Nutzer gelöscht) 01.09.2021 16:08
Gut lockedj, dann sind wir jetzt alle mal gespannt 😊
 
(Nutzer gelöscht) 01.09.2021 16:11
Cynops,
So wie du das formuliert hast, sehe ich das ähnlich. 
 
(Nutzer gelöscht) 01.09.2021 16:11
Hossi, auch dir steht es frei, dich mal zu informieren. 
Warum nur nutzt du diese Möglichkeit nicht? 
 
lockedj 01.09.2021 16:11
Nö, eigentlich nich! Ich kenne mich und meine Kindheit schon!
Und ich kann schon erahnen, wie das hier am Ende ausgeht!
Es ist ja nicht sein erster ´Ausfrageblog´!😉
 
(Nutzer gelöscht) 01.09.2021 16:13
"Cynops,
So wie du das formuliert hast, sehe ich das ähnlich."

Hossi, dann hast du sie vermutlich nicht verstanden.
 
(Nutzer gelöscht) 01.09.2021 16:15
Loraine, 
 bist du der deutschen Sprache nicht mächtig? Ich habe doch ganz was anderes geschrieben.
 
(Nutzer gelöscht) 01.09.2021 16:17
Loraine,
 ich bin ja bestens informiert, habe sogar in der Psychiatrie gearbeitet.
 
(Nutzer gelöscht) 01.09.2021 16:17
Okay lockedj, wie geht es denn aus? 
Ich kenne seine 'Ausfrageblogs' nicht. 
Was meinst du, wie muss die Kindheit sein, damit man "als Partner geeignet ist"?
Bzw. wie würde der BE diese Frage beantworten?
 
KichererbseLE 01.09.2021 16:17
Ich gehe jeden Tag raus mit meinem Hund, 3 x die Woche zum Sport, mache Radtouren, treffe mich mit Familie und Freunden. Und nun, @Hossi?
 
(Nutzer gelöscht) 01.09.2021 16:18
Keine Angst, Hossi, es ist alles noch nachlesbar, was du schriebst. 
 
(Nutzer gelöscht) 01.09.2021 16:24
Kichererbse, 
willst du mich jetzt davon überzeugen, dass du nicht mehr zu retten bist, wo ich einer der Wenigen bin, der an deine Genesung glaubt? 

Okay, wenn du willst und dich so besser fühlst, du hast mich überzeugt, so wie du dich selbst auch überzeugt hast, du bist unheilbar krank.

 Jetzt bin ich hier raus, muss noch was konstruktives machen.
 
(Nutzer gelöscht) 01.09.2021 16:25
Loraine, ja dann lese noch mal nach und lass mal die ganzen Wörter weg, die du da angedichtet hast.
 
(Nutzer gelöscht) 01.09.2021 16:32
Es heißt "lies" und nicht "lese", und jedes meiner Wörter steht an seinem Platz.
 
lockedj 01.09.2021 16:34
@Loraine, wenn ich mich recht erinnere,
ist der BE in irgendeiner Weise ´psychologisch geschult´!?

Ich persönlich habe mit meiner Kindheit überhaupt keine Probleme.

Ich merke aber schon, auch ohne psychologische Ausbildung, dass wenn
hier Einige von einer einzigen Aussage zur Kindheit, sofort auf Themen wie
Depressionen, Gewalt und Alkoholismus ausweichen!😉
  
 
Cynops 01.09.2021 16:35
Ist halt eins von diesen neumodischen „Trigger“-Worten 😉
 
(Nutzer gelöscht) 01.09.2021 16:36
@lockedj, wo ist das Problem; wieso nicht einfach mal auf meine Frage antworten?
 
(Nutzer gelöscht) 01.09.2021 16:41
Und du weißt sicher auch, dass hier jeder alles behaupten darf. Insofern interessieren mich angebliche "Qualifikationen" nicht die Bohne, denn ich sehe ja, was hier abgeliefert wird 😃
 
Killepitsch 01.09.2021 16:41
Ich habe einen Partner, liebvoll, mag Kinder, hat einen sozialen Beruf, engagiert sich in der Freizeit für Menschen, die es nicht so gut getroffen hat, hat viele Freunde und er ist immer für mich da.
Beim Schwätzchen mit seiner z.B. Schwester: Boah ey, der/die hat immer den Unterricht gestört, kleinere Kinder verkloppt, Schokolade im Supermarkt geklaut und war immer frech.

Und nun? Im Grunde kann doch nur der Kommi von Loraine gelten....
 
lockedj 01.09.2021 16:42
Naja, ´neumodisch´?
Wenn man einmal den Altersschnitt hier betrachtet,
ist die Kindheit meist schon ein paar Jahrzehnte vorbei!
Das meinte ich oben mit ´selbst erkennen und erziehen´.
Man kann doch nach 30-40 Jahren nicht immer noch alle seine Probleme
auf die Fehler seiner Eltern schieben!?
 
Killepitsch 01.09.2021 16:45
Oh, ist schon weiter der Blog....

Ich habe einen recht neutralen Kommi abgegeben, da ich mir nicht die Finger verbrennen möchte. Diskussionen in welche Emotionen und persönliches Empfinden einfliessenführen zu keinem Ergenbis. Mindestens einer ist schlauer und mindestens einer fühlt sich angegriffen.
 
sophi1 01.09.2021 16:52
UnpredictableLoraine 16.01Uhr,
das , finde ich, ist eine wirklich interessante Frage! Sicher erleichtert ein verständnisvolles EH den Start ins Leben, hinzu kommen mE die nicht unwesentlichen Erfahrungen mit der Freundeswelt. (Sag mir, wer deine Freunde sind und ich sag dir, wer du bist!)

Das Leben schmeißt einen vllt nicht so schnell aus der Bahn, wenn man ein stabiles Fundament hat.

Eine andere Rolle spielen bestimmte Krankheitsbilder, die einen Menschen total aus der Bahn werfen können. Inwieweit der Verlust eines geliebten Menschen, eine total veränderte Lebenssituation oder evtl eine herbe Enttäuschung der Auslöser für gewisse Krankheiten sein kann, muss jeder für sich herausfinden. Seele und Körper bilden nun mal eine Einheit!

Ich finde, dass solche Dinge wie Depressionen oder(und Burnout viel zu labidar abgetan werden und noch zu wenig untersucht sind.

Wieviel sollte der Partner erfahren/wieviel kann er neben seinen eigenen Problemen verkraften/ wieviel verträgt die doch gut gewollte Partnerschaft?
Sorry fürs Abschweifen!
 
lockedj 01.09.2021 16:54
Das waren deine Fragen an mich Loraine:

Was meinst du, wie muss die Kindheit sein,
damit man "als Partner geeignet ist"?

Diese Frage habe ich mir noch nie gestellt!
Ich kann mich auch nicht erinnern, eine potenzielle Partnerin explizit danach
gefragt zu haben!? Vor allem nich gleich am Anfang, oder beim Kennenlernen!

Bzw. wie würde der BE diese Frage beantworten?

Was der BE antwortet, wirste dann lesen, oder nicht!
 
Killepitsch 01.09.2021 16:57
Das hast du schön geschrieben Sophi, aber diese ganzen Faktoren kommen ja erst später.

Hier wird ja davon ausgegangen, daß man lediglich wissen muß, wie einer mit 0 -14 drauf war, um dann definitiv daraus schließen zu können, ob er als Partner was taugt oder nicht.

Dann dürfte ich auch kein Auto fahren, da ich als Kind immer mit dem Kettcar das Gartentor gerammt habe....
 
lockedj 01.09.2021 16:58
Und heute, Kille? Haste kein Kettcar mehr, oder is das Gartentor weg?
 
Cynops 01.09.2021 17:04
Mit „neumodisch“ meine ich nur die Verwendung des Wortteils „Trigger“ 😉

Man wird von seiner Kindheit geprägt. Das ist zweifellos eine Tatsache.
Manchmal braucht es lange, bis man erkennt, wie sehr. Oder man glaubt, das alles schon lange verarbeitet zu haben und aktuelle Ereignisse spülen auf einmal längst überwunden geglaubte Empfindungen wieder nach oben.

Und zu sagen, dieses oder jenes Problem wurzele in der eigenen Kindheit bedeutet doch nicht zwangsläufig, mit dem Finger auf die Eltern zu zeigen und dann die Hände in den Schoß zu legen.

Manchmal hilft es einem sehr, wenn einem klar wird, dass bestimmte Werte und Zielvorstellungen auf unbewußt verinnerlichte Vorgaben der Eltern zurück zu führen sind. 
Es hat mich z.B. mit Mitte/Ende Zwanzig unglaublich erleichtert, als ich mir klar gemacht habe, dass ich mein Leben nicht so führen muss, dass mein Vater es billigen kann.
Da man ihm eh nie was recht machen kann, bin ich sogar frei, zu tun, was ich will - er meckert ohnehin, da ist es völlig sinnlos, sich in irgendeiner Form nach ihm zu richten.

Der einzig zugelassene Richter über die „richtige“ Nutzung meiner Möglichkeiten und die Richtigkeit der Entscheidungen in meinem Leben bin ich. Und niemand sonst. Ganz gleich, wie laut da Teile meiner Familie schreien, meckern, mosern, stänkern...das geht die schlicht nichts an.

Eltern werden in den allermeisten Fällen das Beste für ihre Kinder gewollt haben und sind ihrerseits von ihren Eltern geprägt worden.
Niemand ist perfekt, auch Eltern nicht, und so gibt jeder seinen Kindern sicher auch hier und da Dinge mit, die man so nicht gewollt hat. Dafür ist man Mensch, das passiert einfach.
Das ist doch auch nicht schlimm. Das kann man als Erwachsener mit dem entsprechenden Abstand besser verstehen und verzeihen.
Aber die Prägung bleibt. Man muss sich das je nach erworbener Macke immer wieder bewußt machen, dass man gerade in ein andressiertes Verhaltensmuster rutscht und einen anderen Weg wählen.

Es dauert sehr lange, da komplett umzulernen und Spuren bleiben bestehen.

Ich sehe da keinen Widerspruch zu deiner Aussage, Locke.
Es gibt „Macken“, die in der Kindheit wurzeln. Und auch, wenn einem das völlig klar ist, ist es nicht einfach, das zu ändern.
Aber damit lehnt man sich doch nicht zurück und schiebt da einfach die Schuld an den Problemen des eigenen Lebens auf andere ?
Manche haben eine schwerere Hypothek mitbekommen als andere. Das ist einfach so. Den betreffenden Eltern erging es vielleicht selbst so.

Das ist das Problem mit Verhaltensmustern...die können sich in ganzen Generationen ungewollt wiederholen.
Das zu erkennen und durchbrechen zu wollen ist schwer, aber möglich.
Aber man darf doch trotzdem sagen, dass es in der Kindheit wurzelt ? Soll man sich an den Mustern noch selbst die Schuld geben ? 

Was man da an Päckchen zu tragen hat, hat man mitbekommen.
Man kann als Erwachsener nur gucken, was man in dem Päckchen drin hat, und dann versuchen, einiges davon zu verändern. Das Päckchen bleibt einem auf ewig, aber vielleicht kann man den Inhalt umnutzen oder umschichten.
 
(Nutzer gelöscht) 01.09.2021 17:09
@lockedj
"Was der BE antwortet, wirste dann lesen, oder nicht!"

Aber du weißt es doch schon..

Du schriebst über ihn (den BE):
"Und ich kann schon erahnen, wie das hier am Ende ausgeht!
Es ist ja nicht sein erster ´Ausfrageblog´!😉"

Und deshalb mein Nachfragen, denn ich ging ich davon aus, du hast zur Frage (und zu ihm) eine konkrete Meinung.
 
sophi1 01.09.2021 17:15
Danke Kille, ich nehme jetzt mal an, es ist weniger zynisch gemeint.😉
Und ich denke nicht, dass der BE im Alter bis 14 stehen bleiben möchte.
Letztendlich hat jeder sein Päckchen zu tragen und muss erst einmal selbst damit klarkommen.
Manchmal trägt sich vieles zusammen leichter.
 
lockedj 01.09.2021 17:15
Das ist alles richtig, was du geschrieben hast, Cynops!

Das ein, wie auch immer geartetes, Elternhaus einen Menschen prägt,
ist die natürlichste Sache der Welt! Es wäre schlimm, wenn man Alles
vergessen würde, oder gar verdrängen muss!

Mir stellt sich halt immer die grundsätzliche Frage,
warum jemand überhaupt einen finden muss, der Schuld hat?
 
(Nutzer gelöscht) 01.09.2021 17:23
"Und zu sagen, dieses oder jenes Problem wurzele in der eigenen Kindheit bedeutet doch nicht zwangsläufig, mit dem Finger auf die Eltern zu zeigen und dann die Hände in den Schoß zu legen."

Genau. Der immer wieder gemachte Vorwurf mit dem "Fingerzeigen" ist mir auch komplett unverständlich. Unsre Eltern waren doch selbst mal kleine verletzliche Wesen genau wie wir selbst. Deshalb kann es doch gar nicht ums "Fingerzeigen" gehen, sondern immer nur ums "Hinschauen" um dadurch besser zu "verstehen".
 
lockedj 01.09.2021 17:25
Loraine, ich werde weder mit dir ein Streitgespräch beginnen wollen,
noch für den BE antworten!

"Und ich kann schon erahnen, wie das hier am Ende ausgeht!

...bezog sich weder auf ihn persönlich, noch auf das eigentliche Thema!
Warte doch einfach mal das ´Happy End´ ab.😉
 
Cynops 01.09.2021 17:29
Ich empfinde das „Schuld haben“ da als falsch formuliert. Zu sagen, dieses oder jenes Problem wurzele in der Kindheit, bedeutet ja nicht, jetzt den Eltern die Schuld zu geben.
Es bedeutet für mich nur, sich selbst gewisse Macken besser verzeihen zu können.
Manches ist eben andressiert. Das hat man sich als Kind ja nicht selbst beigebracht.

Aber von Schuld kann man doch höchstens sprechen, wenn die Eltern da mit Vorsatz gehandelt hätten. Was in den wenigsten Fällen der Fall sein dürfte.
Und es geht doch nur darum, kurz die Herkunft gewisser Gedankengänge und Erwartungen zu klären, damit man anschließend einen Weg finden kann, damit angemessen umzugehen.

Was brächte es denn, da einen Schuldigen zu suchen ? Bei so komplexen Problemen ist nie einer allein schuld.
Und es hilft ja auch nicht, einen Schuldigen zu benennen.
Man weiß dann halt, woher mancher „eingeschliffener“ Gedankenweg kommt. Und dann kann man besser einen Weg suchen, das zu ändern.

Einen Schuldigen zu haben hilft ja nicht, man muss wissen, wie man einen neuen Weg finden kann.
Der ist aber manchmal leichter zu finden, wenn man den Ursprung des falschen Weges kennt.

Nicht mehr und nicht weniger, da geht es doch nicht um moralische Schuld.
 
Steinbock75 01.09.2021 17:31
Ganz ehrlich Leute, ick verstehe diesen Seelenstrips hier immer nicht. Da kommt jemand, stellt wat ein und ihr macht euch nackig. 
 
Boemmel 01.09.2021 17:32
Happy Week End??? zwinkerndes Smiley
 
(Nutzer gelöscht) 01.09.2021 17:35
Steinbock,
Ich habe mal gehört, manche haben zu viel Therapie gemacht.
 
Steinbock75 01.09.2021 17:35
Kultur, du darfst natürlich mit jedem Mensch uff der Erde in die Tiefe gehen. Ick mach das eben nur mit mir nahestehenden Personen.
 
(Nutzer gelöscht) 01.09.2021 17:36
Streitgespräch? Nein, lockedj, wie gesagt, mich interessierte lediglich, was du meintest und möglicherweise haben wir uns ja auch ein wenig missverstanden. Nicht schlimm. Hatte teilweise das Gefühl, du unterstützt die seltsame These des BE...   Und die Fragen, die sich aus dessen These wohl zwangsläufig ergeben, hatte ich gestellt.
 
Cynops 01.09.2021 17:36
Ich bin nicht gut im Panzer tragen - macht auch keinen Sinn, es kommt eh immer raus, wie ich bin 😉
Aber ich fühl mich damit immer noch ziemlich sicher, weil ich weiß, dass ich im Notfall ein ziemlich beißend sarkastisches Mundwerk habe, das mich noch nie im Stich gelassen hat.
Nur setze ich mich hier bei HL normalerweise auf die Hände und vermeide es, ihm freien Lauf zu lassen...
 
Steinbock75 01.09.2021 17:37
Aber Tobi, ist doch so, oder? Gerade im Netz würde ich aufpassen was ich von mir preisgebe. Aber jeder wie er möchte.
 
Killepitsch 01.09.2021 17:37
Nur weil hier nicht jeder in die Tiefe gehen möchte und sein Privatleben nicht in einem Forum ausbreitet, ist er/sie also oberflächlich?

Aha.....
 
(Nutzer gelöscht) 01.09.2021 17:41
Steinböckchen, 
das sehe ich auch so, aber manche haben so einen Drang zu pedantischen Selbstdarstellung( damit meine ich jetzt nicht locke). Das finde ich eher abstoßend.
 
(Nutzer gelöscht) 01.09.2021 17:47
@Cynops
Nur setze ich mich hier bei HL normalerweise auf die Hände und vermeide es, ihm freien Lauf zu lassen...

Verdammt schade; warum nur setzen sich immer die falschen auf die Hände? 😅
 
lockedj 01.09.2021 17:48
Cynops, ich bin vollkommen bei dir! Du hast es nur besser formuliert!😉

Ich wollte es auch nicht verallgemeinern, aber ist es denn nicht so,
dass viele eine Ursache nicht erkennen können, oder wollen, und dafür 
andere verantwortlich machen möchten?
Und wenn man keine realen Personen findet (seine Eltern, doofe Geschwister,
laute Nachbarn, falsche Freunde,...) , nimmt man die Ärzte, Karma, Schicksal,
oder den lieben Gott, als Ausrede, oder Beruhigungspille? 
 
(Nutzer gelöscht) 01.09.2021 17:49
Loraine, früher hatte man gesagt, hast kein Friseur, den du deinen ganzen Müll erzählen kannst. Hast du Langeweile oder nichts zu tun.
 
lockedj 01.09.2021 17:52
Loraine, ich glaube, wir beide meinen im Prinzip schon dasselbe!😉

Und NEIN, ich unterstütze diese These bestimmt nicht!
 
Cynops 01.09.2021 17:53
Ich persönlich halte es für ein ausgesprochenes Armutszeugnis, wenn jemand die Schuld an seinen Problemen immer auf andere schiebt.
Und die auch nur bei anderen sucht.
So bemerkt man auch nie den Eigenanteil an dem Problem.

Gleichzeitig ist es eine Tragödie, da ein solcher Mensch seine Probleme dann so auch nie lösen wird.
Man kann nicht andere Menschen ändern, sondern nur sich selbst.
 
lockedj 01.09.2021 17:55
Ich habe auch keinen Friseur, deshalb bin ja hier auf HL!😅

Selbst ist der Mann!
 
(Nutzer gelöscht) 01.09.2021 17:55
Deshalb habe ich mir ja auch eine Haarschneidemaschine gekauft lach lach lach
 
Cynops 01.09.2021 17:56
Da könnte man ja jetzt Corona die Schuld geben - da war das mit den Frisören nunmal nicht so einfach 🤣🤣
 
Boemmel 01.09.2021 17:57
Ich bevorzuge die weibliche Scherenführung zwinkerndes Smiley
 
(Nutzer gelöscht) 01.09.2021 17:57
Hör auf, sonst gibt es gleich wieder einen neuen Corona Blog lach lach lach
 
lockedj 01.09.2021 17:58
Armutszeugnis möchte ich es nu nicht gerade nennen!
Hilflosigkeit und fehlende Selbsterkenntnis trifft es, glaube ich, besser!
 
Cynops 01.09.2021 17:58
Zu Hülf, ich hab das böse Wort gesagt 🙈
 
Cynops 01.09.2021 17:58
Meinte das C-Wort 😉
 
lockedj 01.09.2021 17:59
Da fällt mir sofort Cannabis ein"
 
(Nutzer gelöscht) 01.09.2021 18:00
Wie war das noch mit dem geimpften und ungeimpften. Bloß nicht, sonst geht es gleich wieder los.😂
 
Killepitsch 01.09.2021 18:04
Wie lange hält sich eigentlich ein Joint?
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