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Erschreckend - Immer mehr psychisch Erkrankte

Erschreckend - Immer mehr psychisch Erkrankte 

Kommentare

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Steinbock75 09.03.2023 18:20
So etwas hab ich die Tage auch gelesen und es werden auch immer mehr Kinder. 
 
Thohom 09.03.2023 18:25
Ich denke, dass es einfach nur mehr Diagnosen gibt.
 
Geisterschreiber 09.03.2023 18:34
Und ich denke, das es sehr viel mit Corona und dessen Einschränkungen zu tun hatte.
Die Welt steht Kopf und immer mehr Ängste beherrschen die Menschen. 
 
Zita77 09.03.2023 18:38
🤔
Mal abgesehen von Corona. 
Aber früher wurde auch gearbeitet und es gab Leistungsdruck.
Früher gab's auch Tschernobyl oder den Jugoslawien-Krieg,der ja wohl auch vor unserer Haustür war.Um mal zwei Beispiele zu nennen. 
Okay,diese arg fortschreitende Technik war noch nicht ganz so da-das liegt aber an jedem selbst,wie und wie viel sie genutzt wird. 
Was es aber gab: das alles war ein Tabuthema. 
Und gerade von einer stark betroffenen Gruppe wird gesprochen-junge Frauen.
Die hatten vor z.B 30 Jahren nicht alle die Doppelbelastung Job und Kind.
Die Scheidungsquote war niedriger und viele war nur Hausfrau weil auch nur der Mann arbeiten musste.
Allerdings muss noch hinzugefügt werden...früher rannten die Leute allgemein nicht so oft zum Arzt,schon gar  ich um sich krankzuschreiben.Da wurde halt gearbeitet bei nem Hüsterchen.
 
lockedj 09.03.2023 18:38
Das sehe ich auch so! Ich glaube nicht, dass es vor ein paar Jahren
weniger Kranke gab, als heute, es hat nur nicht so recht interessiert.
Durch unser aller Freund, dem ´Virus´ wurde nur mehr gesucht und
untersucht! Wenn sich am Ende immer noch kein Grund fand, schob
man es einfach auf Corona, oder sah es als Impf-Nebenwirkung.
 
Thohom 09.03.2023 18:45
Erinnert Euch doch einfach mal daran, dass nach dem WW2 viele Männer traumatisiert aus dem Krieg zurück kamen.
Eine körperliche Verwundung war vielleicht noch ehrenhaft, aber ein verwundete Seele wurde verschwiegen und möglicherweise "weggesoffen", um nicht als Weichei darzustehen.
In Dokus über den WW1 gibt es Szenen von Männern, die am ganzen Körper richtig schlotterten. Diese "Kriegszitterer" wurden zuerst als Simulanten und Drückeberger abgetan.

Manche Diagnosen gab es vor 30 Jahren so noch nicht, andererseits ist es heute auch glücklicherweise nicht mehr so schambehaftet, wenn man zugibt, dass man ein psychisches Problem hat.
 
(Nutzer gelöscht) 09.03.2023 18:48
Wir leben schon etliche Zeit im angespannten Zustand ohne zwischendurch die Luft zum Atmen zu kommen. Corona ist "nur" ein Teil, aber Gewiss ein großer. Auch die Zeit davor war auch sehr schwierig.

Häufiger haben ich/wir gedacht, der Wind würde sich zum besseren drehen. Aber die negativen Entwicklungen sind da wie ein Brandbeschleuniger, ohne Pause.
 
Zita77 09.03.2023 18:49
Ich war vor zwei Wochen seit 15 Jahren beim Hausarzt...der direkt Blut,Urin,EKG,Ultraschall und alles abgetastet und gehorcht...nix.
Gesund.
Okay,das ist großes Glück.
Klar mache ich Krebsvorsorge-das mal ausgenommen.
Meine Kolleginnen sind mindestens alle drei Monate mit irgendwas krank...Rücken,Bauch Husten sonst was ,sind nur am jammern und deutlich jünger.
Das man da auch mal fixer eine psychische Verstimmung finden kann ist klar.
Ich vermute langsam,das das schon evolutionäre Gründe hat...
Rational gedacht...ein 60 Jähriger,mir deutlich mehr körperlichen Problemen,immer noch seit Jahrzehnten im Job und im Leben viel durchgemacht,müsste eher betroffen sein. 
Salopp gesagt,behaupten böse Stimmen 
"Die Jugend hat zuviel Weichspüler gesoffen"
 
(Nutzer gelöscht) 09.03.2023 18:49
Zu 
Geisterschreiber09.03.2023 um 18:34
 
Thohom 09.03.2023 19:00
Zita...so kompakt zu sein, hat durchaus auch Vorteile, weil kurze Hebel nicht soviel Muskulatur benötigen.
Ich erinnere mich noch daran, wie ich Schlackerdarm beim Sportunterricht Probleme hatte an den Geräten, weil meine langen Gräten eine entsprechende, aber noch nicht vorhandene Muskelausstattung brauchten. Selbst beim Sprung hatte ich selten genug Zeit in der Luft, um mich einzuklappen und zur Landung wieder "entfaltet" zu sein.
 
Simphony86 09.03.2023 19:00
Alleine der zunehmende Stress und die Hektik in der modernen Welt führt zu einer Zunahme an Depressionen und anderen psychischen Krankheiten, aber natürlich werden heutzutage auch mehr diagnostiziert.
 
(Nutzer gelöscht) 09.03.2023 19:03
Simphony86, Mit, oder meinst du tatsächlich Allein
 
Simphony86 09.03.2023 19:07
Ich meinte, dass das halt schon alleine ein treibender Faktor für die Zunahme ist, hier aus einem Interview mit einem Mediziner

https://www.tagesspiegel.de/politik/grossstadte-konnen-krank-machen-4025152.html
 
Maskentanz 09.03.2023 19:17
"Teilnehmer einer repräsentativen Online-Umfrage in Deutschland"

Diese Umfrage ruft nun keine große Glaubwürdigkeit bei mir hervor. Im übrigen ist der Trend schon länger verbreitet, eine Zunahme von psychischen Erkrankungen festzustellen. 

Vor 40 Jahren waren psychische Erkrankungen noch nicht so im Blick. Da wir von *Erkrankungen* reden, bin ich auch persönlich froh, dass es bis heute eben zunehmend bessere Diagnostik und Behandlung gibt. 
 
(Nutzer gelöscht) 09.03.2023 19:19
Hinzu kommt, dass sehr viele Ärzte von vorneherein für sehr vieles psychische oder psychosomatische Ursachen diagnostizieren. Den Grund kann man nur mutmaßen ... es geht schnell, wird anstandslos von den Kassen akzeptiert und die Patienten sind erst einmal ruhig. Aufwendige Untersuchungen kosten Zeit und Geld.
 
(Nutzer gelöscht) 09.03.2023 19:22
...aber ja - Stress, hohe Belastungen und Erwartungen führen natürlich tatsächlich zu psychischen Erkrankungen.
 
Zita77 09.03.2023 19:34
Ja,Oman..Da hast du recht und im Netzt steht auch genau wie das geht und worauf man achten muss was man dem Arzt sagt und ihm sm besten die Gebührenordnung gsnummern vordiktieren.Früher hat man sich für solch eine Arbeitsmoral geschämt.

Und seit dem es aus US Filmen,Artikeln usw.hier bekannt ist,das es hipp ist,einen Therapeuten zu haben....hat auch so mancher plötzlich ne schlechte kindheit oder ein Trauma.

Das wirklich heftig Betroffene dabei vor lauter patienten übrtsehen werden,ist traurig
 
Geisterschreiber 09.03.2023 19:35
Schwarze Schafe 🐑 gibt es immer, aber ich glaube wer unter eine psychische Krankheit leidet den interessiert es wenig , der möchte raus aus diesen Teufelskreis und geholfen werden.
 
Zita77 09.03.2023 19:40
Na bei mir persönlich schon..meine Rückenmuskulatur ist deutlich sichtbar und mein tolles Stützkorsett...der Orthopäde würde mir aber ne Massage verschreiben 😉
 
Simphony86 09.03.2023 19:42
So wie hier manche auf Mobbingopfer machen?
 
Simphony86 09.03.2023 19:47
Stimmt ja auch, ich wurde in meiner Schulzeit aufs Übelste gemobbt, ich weiß wie das wirklich ist. Das hat mit dem was hier abgeht nichts zu tun.
 
Lionheart68 09.03.2023 19:47
Nicht nur diese, auch Nierenerkrankungen häufen sich...merke das an den sprunghaften Anstieg von Dialysepatienten...
 
Zita77 09.03.2023 19:50
Oooch..ich renne ja nicht zum Orthopäden weil ich nix hab...aber so ne Massage wäre bei mir nur entspannend-das wäre der maximale Zweck.
 Bischen Sport,Muskelaufbau,gerade durchs Leben gehen und vorallem vernünftige Haltung bei meiner Arbeit schützen mich noch vor Wehwehchen...
 
Simphony86 09.03.2023 19:55
Fortschreitende Individualisierung? Wo denn bitte in früheren Jahrhunderten hockten die Männer abends in der Kneipe wurden alle zu Alkoholikern, während die Ehefrauen brav zu Hause warten durften, das war bestimmt auch ganz gut für die psychische Gesundheit.
 
Zita77 09.03.2023 20:09
Oman
Noch mehr Muskelaufbau😬😳

Wie Thom schon sagte-ich hab einen kompakten Körperbau. Und deutlich Muskelmasse.Bin ich mal die 5 Kilo Winterspeck los,habe ich ein Four-Pack...mit 46 Jahren.
Wie gesagt...ich hab nix an Rücken oder Gelenke.
Und meine Psyche ist sowas von intakt...außer das ich zwischendurch mal glaube ich sei ein Einhorn und kann durch Glitzer galoppieren 
 
Erynyen 09.03.2023 20:11
Als ich noch 50 Stunden die Woche gearbeitet habe wusste ich gar nicht das ich psychisch krank bin ...die Psyche ist erst mit der Rente und der gähnenden Langeweile und der Zeit Tag und Nacht zu grübeln  ans Licht gekommen...
 
Thohom 09.03.2023 20:12
Nana, Zita....ohne Deine Kugel am Fuß, bist Du doch nicht zu halten. Das ist dann auch nicht ganz intakt.
 
KichererbseLE 09.03.2023 20:14
Erynyen, hattest du nicht mal geschrieben, dass es bei dir durch die Wechseljahre kam? 
 
Zita77 09.03.2023 20:15
Thom..jetzt hab ich auch noch vor lachen Glitzer gepupst 🦄
 
Thohom 09.03.2023 20:16
Das war Sinn der Bemerkung!🐱
 
Lionheart68 09.03.2023 20:17
                                                  
 
AlexJanuar1984 09.03.2023 20:18
50 Stunden die Woche wären MO-FR jeweils 10 Stunden heisst zb. von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr das stelle Ich mir auch anstrengend vor
 
strandlaeufer49 09.03.2023 20:18
Ich vermute, dass Betroffene „heutzutage“ offener mit sich nachteilig auswirkenden Empfindungen umgehen als das noch in der Kriegsgeneration kurz nach 1945 und in den 50ern der Fall war.
Heute muss man glücklicherweise nicht mehr alles „runterschlucken“ oder „mit sich selbst abmachen“.
 
Zita77 09.03.2023 20:22
Alex..40-50 Stunden...Das ist normal und dann hat Frau noch Kinder und Haushalt .
Frausein-also mal nur was für sich tun...selten.
Da ist ein Mittagsschlaf am Wochenende Luxus. 
 
Mondfee99 09.03.2023 20:27
Früher wurde darüber kaum geredet. Tabuthema. Viele Männer betäubten Problemen mit Alkohol, Frauen dagegen nahmen oft heimlich Tabletten., Frauen und Alkohol war früher auch tabu. Die Tabletteneinnahme wurde kaum bemerkt.
 
strandlaeufer49 09.03.2023 20:32
In den 50er-Jahren gab‘s „Frauengold“: ein alkoholisches „Kräftigungsmittel- und Aufbaumittel“, wurde irgendwann verboten, bis dahin aber von X Frauen allmorgendlich genommen.
 
Thohom 09.03.2023 20:33
Nana Mondfee...das haben die Stones schon besungen.
https://www.youtube.com/watch?v=Bt0rbxl73TI
 
(Nutzer gelöscht) 09.03.2023 20:33
Das psychische Probleme heute besser diagnostiziert werden, statt runtergeschluckt ist schon ein Fortschritt.

Laut Rentenversicherung haben aber die Erwerbsminderungen durch psychische Erkrankungen sehr stark zugenommen, das ist ein Indiz, dass diese Erkrankungen nicht nur quantitativ zunehmen, sondern auch qualitativ. Es sind nicht nur mehr Leute krank, sondern auch stärker erkrankt.

Übrigens, die Jugendpsychiatrien sind bundesweit ausgebucht, das gibt mir besonders zu denken.
 
strandlaeufer49 09.03.2023 20:36
Für Männer gab es parallel „Eidran“ (natürlich auch mit Alkohol).
Hauptsache, man spürt nix …
 
Maskentanz 09.03.2023 20:42
Ich möchte nur mal anmerken, dass es wirklich psychisch erkrankte Menschen gibt mit einer Vielzahl von Diagnosen.

Ehrenamtlich bin ich in dem Bereich tätig und habe dadurch schon Einblicke in das Leiden, dem Viele ausgesetzt sind, auch junge Menschen. Immer noch werden sie teilweise stigmatisiert, was man auch hier in der Diskussion sehen kann. 

Es ist für jeden einzelnen Erkrankten ein Schicksal, das von außen und von Unbeteiligten nicht sichtbar ist. 
 
(Nutzer gelöscht) 09.03.2023 20:42
Sirtaki, "stell dich nicht so an", damit sind viele unserer Eltern und Großeltern aufgewachsen.
Aber dementsprechend dürften dann auch die Krankheitsstatistiken aussehen....

In Japan gibt es solche Attitüden heute noch, Japan hat mit die höchsten Suizidraten.
 
Zita77 09.03.2023 20:45
Mondfee 
Die gesamte Struktur und die Standards waren anders...man musste funktionieren. 
Arbeiten-mehr arbeiten als heute.
Heute sagt mir eine Kollegin  sie würde nichts bügeln.Das glättet die Körperwärme. 
Ariels Clemtine würde sich im Grab umdrehen.
Heute wird der Thermomix angeschmissen mit der Hellofresh Kochbox ausm Internet während ein Staubsaugroboter durch die Wohnung tuckert...Damals hatte man keine Zeit für Befindlichkeiten.
Heute erklären dir Youtube Psychologen wie man einem Narzisten beikommt odrr einen Borderliner erkennt... früher war man mit einem verheiratet und war froh wenn er in der Kneipe war.. und Punkt.
Früher rannte man nicht mit seinen Kids wegen was auch immer zum Arzt...Das wuchs sich aus.
Und man aß wat aufn Tisch kam-Gluten und Laktose waren unbekannt.
Das mag sicher nicht besser gewesen sein.
Nur anders.Und irgendwie doch unanstrengender als Heute. 
Ja,man hielt die Klappe.Stimmt.
Heute empfinde ich es so,das  man mit  Dingen,die einen selbst nicht betreffen,informativ überlastet wird und man fix sich was zusammenbastelt aus Dr.Google und dann rennt man zum Arzt,nachdem die Freundin zur Bestätigung auch noch weiteres im Netzt findet.
 
(Nutzer gelöscht) 09.03.2023 20:48
Maske, die Frage ist, warum ist das alles so? 

"Gut an eine kranke Gesellschaft angepasst zu sein, ist kein Zeichen seelischer Gesundheit", Krishnamurti.

Es läuft so vieles falsch, weltweit, es würde für Dutzende Doktorarbeiten reichen....
 
(Nutzer gelöscht) 09.03.2023 20:51
Zita, der Punkt ist aber, die Menschen heute sind nicht einfach nur empfindlicher, sondern messbar kranker. Also nicht nur einfach häufiger diagnostiziert, sondern messbar stärker krank.
 
Zita77 09.03.2023 21:04
Karma...und warum??
Jetzt mag jemand Umweltgifte rufen...gesund war früher auch einiges nicht.
Der andere ruft..Medien,Internet,Technik...Das ist persönliches Ermessen,wie viel man konsumiert...hier können jetzt viele weitere Beispiele stehen.
Ich habe letztens schon geschrieben, daß man anhand von nur 50 Jahre alten Schädeln aus jeder Altergruppe im Vergleich zu heutigen Schädeln klar erkennen kann...die Evolution macht riesige Schritte und zwar zum Nachteil...weil  so Wissenschaftler, nicht nur verweichlichte Nshrung sondern alles verweichlicht wird. Sogar die Hirne schrumpfen wieder. 
Leider finde ich diesen Artikel nicht im Netz,da in einer Fachzeitung aus Papier...welches man umblättern muss und nicht verlinken kann
 
rollihexle 09.03.2023 21:18
In Chur entsteht eine Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie. Die Inbetriebnahme ist für 2026 geplant. Mit dem Neubau entstehen stationäre Behandlungs- und Tagesklinikplätze.

Das Schlimme dran ist, dass wenn sie eröffnet wird, bereits zu klein sein wird.
 
Zita77 09.03.2023 21:30
Tja..wenn Jan-Malte,Torben-Niklas und Dörthe-Sophie ausm Waldkindergarten in die Schule kommen und dem Jayden,der Chantal und dem Mehmet erzählen,das sie 1x die Woche Ringen&raufen haben,dann noch Klavier und provilaktisch Nachhilfe...kann das passieren das Überforderung plus Mobbing und Überbehütung Klinikaufenthalte werden.
Dieses Szenario ist übrigens echt und täglich in meinem Beruf erlebt!!!!Da ich ja nur mit Ki dern und Jugendlichen zu tun habe.
Die Namen wurden leicht verändert 😉

Und sorry...ich krieg da das kalte Kotzen,weil eigentlich Jayden den Platz bräuchte weil zu Hause ziemlich viel Aggression herrscht.
Chantal hat zwar in der Schule ne große Klappe-aber mir der stimmt auch was nicht,wenn ihr Vater mitkommt.
Ach und Mehmet kann  ich schwimmen.
Nicht weil er nicht will,er hat so große Angst,daß er wieder absäuft wie im Meer.
 
Zita77 09.03.2023 21:46
Ruhrpottrolli hat von mir gerade nach seinem Anschreiben und der Sichtung des Profils eine freundliche aber bestimmte Antwort bekommen!
Sowas verwirrt mich nicht!

Oman...ich arbeite in der Kieferorthopädie in der 90%der Patienten, die man monatlich sieht,Kinder und Jugendliche sind.
Was ist daran wirr,wenn man bzgl.psychisch erkrankter Kinder mal erzählt,was man selbst so alles wahrnimmt. 
 
Zita77 09.03.2023 22:06
🤔Joa...so ausm Bauch raus...echt..authentisch,paar Fehler nach einem langen Tag und möglichst ohne Ruhrpottslang gemischt mit rheinischen Wortschatz.
Die meisten verstehen mich irgendwie 😬😀
 
Nordlicht1961 09.03.2023 22:10
Also ich hab das alles verstanden, was du schreibst. Finde das sehr anschaulich, Zita. Und interessant.
 
Zita77 09.03.2023 22:12
Iiiiiich???
Tzzzz,du-es gibt Leute,die mich persönlich erlebt haben.
Ich ruhe quasi in mir.
 
Simphony86 09.03.2023 22:16
https://www.youtube.com/watch?v=VhQ7j29Jd-4
 
Thohom 09.03.2023 22:19
Wer soll das jetzt trinken? OW oder Zita?
 
Simphony86 09.03.2023 22:23
16,5 Prozent sorgen schon für Stimmungsaufhellung auf jeden Fall
 
Thohom 09.03.2023 22:23
Ok, er kann sich das dann ja einreiben.
 
Zita77 09.03.2023 22:25
Simphony...Du bist nah dran.
Präperate mit Frauenmantel,Rotklee,Baldrian,Hopfen,Lavendel,Johanniskraut um nur einige zu nennen,werden konsumiert wie Gummibärchen...und dann noch Biotin,Kieselerde,Hyaloron,Retinol,Kollagen...ach und Vitamin B 12 Zeugs auch noch...
Für die Figur noch Orlistat,Kohlenhydrate Blocker und Kurkuma 
 
Simphony86 09.03.2023 22:25
Ja weil es Aristolochiasäuren enthielt.
 
Lustforlife 09.03.2023 22:26
Meine Frauenärztin hat mir neulich ganz beiläufig erzählt, dass sie in letzter Zeit gehäuft Jugendliche mit Essstörungen ,Depressionen und verwandten Erkrankungen in ihrer Praxis sieht.
Sie führt das auf Corona und social media zurück.
Eine Freundin von mir leitet die Oberstufe eines hiesigen Gymnasiums.Sie berichtet genau dasselbe.
"Schöne neue Welt"   
 
Simphony86 09.03.2023 22:28
Ja den Hyaluronhype und die Gefährlichkeit davon hab ich auch schon was gesehen drüber.
 
Zita77 09.03.2023 22:30
Es gibt heute "Frauengeist"...einige Kräuter darin nannte ich oben schon...ähnlich wie Frauengold,aber eher bei Periode, Menopause Stimmugsschwankungen ....

Ich brauche andere Drogen...aber ich brauch was,ganz klar!
 
Simphony86 09.03.2023 22:31
Klingt ja fast wie Klosterfrau Melissengeist 😆
 
Lustforlife 09.03.2023 22:31
Zita, jetzt schmeisst aber alles in einen Topf , einzelne Dinge davon sind sicherlich für einige Defizite gut, aber alles auf einmal wird wohl keiner nehmen.
Und schon gar nicht geeignet für richtige Depressionen. 
 
Zita77 09.03.2023 22:34
Kann das sein,das die Schäden schon vor Corona da waren und dann erst ans Licht kamen??

Ich habe gearbeitet, ich war kreativ,habe mein Kind pädagogisch wertvoll betreut, war sportlicher, habe selber viel gelernt...
 
Zita77 09.03.2023 22:37
Lust for live...ich habe das bewusst in einen Topf geschmissen! Richtig!
Denn aus Schönheitswahn,Idealmaßen und die perfekt funktionierende Frau  wird schnell eine kranke Frau/Mädchen
 
Simphony86 09.03.2023 22:37
Ja das Thema gab es doch schon während dem Lockdown, dass sich da manche erst ihrer Probleme bewusst wurden anscheinend, weil sie auf einmal sehr viel Zeit zum Nachdenken hatten.
 
Simphony86 09.03.2023 22:38
Aber die Leute hockten halt auch viel mehr in den Familien aufeinander. Auch in denen, in denen es nicht so rund läuft.
 
Mirka 09.03.2023 22:50
Ich wohne sehr ländlich und kenne viele Kinder und Jugendliche, alle sind damals wåhrend des Lock-Downs und Homeschoolings gut durch die Zeit gekommen.
Sie konnten draussen spielen,sich beschäftigen auch wenn die ganze Familie in Quarantäne war.
Haben sich verbotenerweise draussen mit Freunden getroffen🤫
 
Mirka 09.03.2023 23:03
Ja,meine Neffen hatten dann auch noch ihre Pferde die versorgt werden mussten.
In der Zeit Luxus pur
 
Erynyen 09.03.2023 23:08
Kichererbse 

Ja ..die Wechseljahre haben mir den Rest gegeben ...da wars ganz vorbei..
 
(Nutzer gelöscht) 09.03.2023 23:13
OmanWarfare, Kata zu Hause in der Wohnung? Dann aber wohl nur Handtechniken....

@sirtaki, Nierenversagen nach Einnahme von Nahrungsergänzungsmittel deutet auf Vitamin D Überdosierung. Man muss halt wissen, was man tut....
 
(Nutzer gelöscht) 09.03.2023 23:28
Es ist durchaus sinnvoll ein paar Sachen zu ergänzen, man muss nur wissen wie.
Den Vitamin D Hype finde ich bedenklich, viele wissen nicht, dass ausreichend Magnesium dringend notwendig ist.
Vigantolvit mit 2000 Einheiten und ohne Magnesiumzusatz zu verkaufen ist mehr wie fahrlässig.
 
KichererbseLE 10.03.2023 06:46
Ich erschrecke mich nicht darüber, dass es immer mehr psychisch Kranke gibt, denn die gibt es schon immer. Ich erschrecke mich eher über die Reaktionen, Analysen und Unterstellungen.

Ich habe mir das nicht ausgesucht und wäre lieber völlig gesund. Gerne können Zweifler mal eine Woche in so einem Zustand leben. Ich möchte nicht wissen, wieviele dies überleben würden. 

Ich war immer voll berufstätig, allein erziehend, aktiv, beliebt bei Kollegen und Vorgesetzten, weil ich engagiert war, immer mehr abgeliefert habe als andere, motiviert und geschult habe mit viel Geduld und Empathie.

Krank bin ich schon seit meiner Kindheit, natürlich wurde das weiter behandelt noch therapiert, man sprach einfach nicht darüber. 

Ich wusste, irgendwas stimmt nicht, ich bin anders, aber doch niemals krank. Das wird schon wieder, mal ein paar Tage Urlaub machen, mal etwas kürzer treten usw. 

Mit 40 hatte ich einen schweren Zusammenbruch. Seitdem ist nichts mehr, wie es war. Viele Versuche, wieder einzusteigen in mein "normales" Leben scheiterten. 

Die Scham war riesengroß. Das Gefühl, komplett zu versagen, nicht mehr dazu zu gehören, enorm. Die Hoffnung, wenn ich Pillen nehme, Therapie mache, dann wird es wieder. 

Leider war das nicht so, ein Gutachten, beauftragt von der Krankenkasse, nein, ich wollte das nicht, bescheinigte mir eine Arbeitsfähigkeit unter 1 Stunde. Ein riesiger Schock. 

Nein, ich habe keinen Champagner geöffnet und mich gefreut, endlich nicht mehr arbeiten gehen zu müssen. Ich habe mich geschämt. 

Es hat Jahre gedauert, bis ich das verstanden habe. 

Wenn ich hier einige Aussagen lese, fühle ich mich in diese schreckliche Zeit zurück versetzt. 

Psychisch krank zu sein bedeutet, ausgegrenzt zu werden. Immer noch und wahrscheinlich aufgrund der Aufklärung sogar noch mehr. 
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